Letztes Update: 13.6..2011 (Termine, Links) |
Länge:
10 km Geschichte Die Strecke wurde am 30.6.1910, gleichzeitig mit dem Abschnitt Radevormwald-Oberbrügge, eröffnet. Ursprünglich sollte die Linie einmal weiter bis Bergisch Gladbach geführt werden, dies wurde aber nie in Angriff genommen. Bereits im Jahre 1960 endete sowohl der Personen- als auch der Güterverkehr, kurze Zeit später wurden dann die Schienen abgebaut. Aktueller
Zustand (Frühjahr 2004) Im Bf. Wipperfürth existierte ein eigener Bahnsteig für die Züge dieser Strecke, von dem nur noch ein paar Meter am östl. Ende existieren. Anschließend verlief die Strecke etwa bis zum westl. Ende der Wipperbrücke der Wippertalbahn nach Marienheide parallel zu dieser und zweigte dann nach links ab. Vom Abzweig ist nichts mehr vorhanden, die anschließende Trasse wurde auf etwa 1Km. mit der Umgehungsstraße zugebaut bzw. dahinter auf mehreren hundert Metern bis etwa zum Ortsende mit Gewerbebetrieben überbaut. Dahinter ist dann der Bahndamm an einigen Stellen bis Wasserfuhr noch vorhanden und dient als Wirtschaftsweg, ist aber zwischendurch öfters auf mehreren hundert Metern unterbrochen. So geht es auch zunächst hinter Wasserfuhr weiter, bis dann unmittelbar vor der Überquerung der Straße nach Anschlag ein kurzer Bahndammrest mit Bachdurchlass vor der ehem Brücke (entfernt) auftaucht. Kurz davor wurde der Damm abgetragen und hat einer Weide Platz gemacht. Hinter der Brücke schließt sich dann ein etwa 200m. langer Einschnitt an, in dem sogar noch der Schotter auf der Trasse existiert, ebenso wie auf dem sich anschließenden, mehrere hundert Meter langen Bahndamm. Leider trifft man auf der Strecke kaum noch auf Kilometersteine, hier scheint im Zuge des Abbaus recht großzügig aufgeräumt worden zu sein. Der nun folgende Einschnitt wurde vor einigen Jahren bis zum ehem. Bf. Kupferberg verfüllt und mit neuen Gewerbebetrieben überbaut. Der Bf. besitzt noch sein Empfangsgebäude (Wohnhaus), der Güterschuppen wurde allerdings abgerissen und auf dem ehem. Gleisfeld ein Privatgrundstück errichtet. Etwa ab der nördl. Einfahrt wurde erneut ein Gewerbebetrieb auf der Trasse gebaut und dafür etwa 200m. Bahndamm entfernt, dahinter ist die Trasse dann wieder sichtbar. Nach etwa 300-400m. wurde dann eine schmale Straße überbrückt, die Brücke ist aber bereits vor vielen Jahren entfernt worden. Dann folgt nach etwa 100m. Bahndamm ein Privatgrundstück auf demselben, ehe sich nun auf mehreren hundert Metern ein Waldweg anschließt. Dieser endet dann aprupt auf einer Weide, auch der Bahndamm wurde hier entfernt. Nach der Kreuzung mit einer Straße (wohl ehem. BÜ) folgt erneut ein Privatgrundstück auf der Strecke, der dahinterliegende ehem. Einschnitt wurde mitsamt einigen hundert Metern Bahndamm entfernt und dient nun einer Weide. Unmittelbar hinter einer weiteren Straßenüberquerung
(ehem. Brücke) beginnt dann der Damm wieder (Schotter noch vorhanden) und verläuft
wenige hundert Meter bis zu einem ehem. Einschnitt, der ebenfalls vor vielen
Jahren verfüllt worden ist. Etwa am tiefsten Punkt des Einschnitts wurde dieser
einmal von der Straße Anschlag - Schwenke überbrückt, die Brücke ist aber
ebenfalls verschwunden. Nun verläuft der ehem. Einschnitt in einer Rechtskurve
und erreicht am Ende die Strecke von Radevormwald, mit der die Strecke noch etwa
200m. bis zur ehem. westl. Einfahrt parallel läuft. Ab dem Einschnittende ist
der Bahndamm nun wieder vorhanden und der Abzweig noch gut erkennbar.
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