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Letztes Update: 13.6..2011

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Dieringhausen - Olpe

Köln - Marienheide ] Sülztalbahn ] Wiehltalbahn ] Hütter Bahn ] [ Dieringhausen - Olpe ] Wippertalbahn ] Wipperfürth - Anschlag ] Wuppertalbahn ] Wissertalbahn ]

 

Länge: 29 km

Geschichte

Die Strecke war früher ein Teilstück der Aggertalbahn Siegburg - Olpe und ist es von der Kilometrierung her auch bis heute geblieben, der Zugverkehr beschränkte sich allerdings schon  recht früh auf das Teilstück Dieringhausen - Olpe, durchgehende Züge bis Siegburg gab es seitdem nicht mehr. Eröffnet wurde das Teilstück von Ründeroth bis Derschlag am 1.5.1887, von dort bis Bergneustadt am 1.8.1896 und das Reststück bis Olpe am 1.9.1903. Der Personenverkehr endete am 28.12.1979, gleichzeitig der Güterverkehr zwischen Wiedenest und Drolshagen. Dieses Stück wurde anschließend noch mehrmals von Sonderfahrten befahren, ehe die Strecke durch einen Dammrutsch kurz hinter dem Bf. Wiedenest im Herbst 1988 unterbrochen worden ist. Bereits 1985 ist der Güterverkehr zwischen Wiedenest und Bergneustadt eingestellt worden, und gegen Ende 1993 dann zwischen Drolshagen und Eichen. !994 folgte das Teilstück Niedersessmar - Bergneustadt und am 31.12.1995 Eichen- Olpe, wobei hier ein Anschluss bedient wurde, die Lok allerdings weiter bis Drolshagen zum Umsetzen fahren musste. Schließlich folgte die Einstellung des Restgüterverkehrs zwischen Dieringhausen und Niedersessmar zum 31.12.1997.

Aktueller Zustand (Frühjahr 2004)

Abschnitt Dieringhausen - Niedersessmar

Die Strecke zweigt kurz hinter dem ehem. Stellwerk Do (seit Mai 2003 außer Betrieb) am östl. Ende des Bf. Dieringhausen von der Strecke Köln - Marienheide (Kbs 459) ab und folgt dann weiter dem Verlauf des Aggertales, während die Gummersbacher Linie im Rospetal nach Norden verläuft. Die Abzweigweiche wurde bereits im Jahre 2001 im Rahmen von Gleiserneuerungsarbeiten entfernt, ebenso wie das Einfahrhaupt- und Vorsignal. Nach wenigen Metern folgt der ehem. Bf. Vollmerhausen-Tal, der aber schon seit 1924 stillgelegt ist. Einige hundert Meter weiter folgt dann der ehem. Anschluss der Vollmerhauser Kaserne, auf dem mittlerweile schon einige höhere Bäume wachsen. Auch das Streckengleis bis Niedersessmar verschwindet mittlerweile ziemlich im Gestrüpp, nachdem hier noch bis 1998 Sonderfahrten verkehrten. 

Ehem. Abzweig der Strecke an der östl. Einfahrt des Bf. Dieringhausen, Blick in Richtung Süd-West (22.9.01), (c) Alex M. Kilometertafel (1998 im Zuge der Aufstellung an der Aggertalbahn hier aufgestellt) ca. 100m weiter, Blick in Richtung Westen (22.9.01), (c) Alex M. Rautentafel+BÜ-Ankündigungstafeln ca. 300m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (13.5.2000), (c) Alex M. Ehem. Anschluss der Kaserne bei Vollmerhausen ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (13.5.2000), (c) Alex M.

Kurz dahinter folgt ein kleiner blinklichtüberwachter BÜ, im Sommer kann man kurz davor einen etwa 2m hohen Busch auf dem Gleis bewundern... Etwa 200m weiter folgt dann ein ehem. blinklichtüberwachter Fußgänger-BÜ, die Blinklichter, dort aufgestellte BÜ-Ankündigungstafeln, `Schneepflug heben´ sowie ein Überwachungssignal wurden allerdings etwa 2002 entfernt, nachdem das Signal durch ein Fahrzeug angefahren und beschädigt worden war. Nur wenige Meter dahinter folgt bereits der nächste, mit Blinklichtern und Halbschranken gesicherte BÜ (Aggertalstraße). Dort zeigt sich seit 2002 ein Kuriosum: Die Gleise auf der Straße liegen nicht mehr, Blinklichtanlage sowie Halbschranken sind aber noch vorhanden! Einer der beiden Schrankenbäume ist übrigens einige Monate nach der Entfernung der Schienen abgesägt worden. Kurz dahinter verschwindet die Strecke kurz im Gestrüpp, ehe ein ehem. Gleisanschluss (entfernt) passiert und kurz dahinter die Agger überquert wird. Am westl. Brückenende haben Privatleute einen kleinen Überweg aus Splitt über die Schienen angelegt, die dortige Pfeiftafel wurde geklaut und der Betonmast umgeschmissen. 

Blinklichtüberwachter BÜ bei Vollmerhausen ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Überwachungssignal an demselben BÜ ca. 50m weiter, Blick in Richtung Süd-West (18.5.02), (c) Alex M. Weitere BÜs+"Schneepflug heben"-Tafel ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (18.5.02), (c) Alex M. BÜ der Aggertalstraße bei Vollmerhausen ca. 100m weiter (Gleis auf der Straße entf.), Blick in Richtung Nord-Ost (18.5.02), (c) Alex M. "Privat-BÜ"+Aggerbrücke bei Remmelsohl ca. 300m weiter (Pfeiftafel mittlerweile verschwunden), Blick in Richtung Süd-Ost (18.5.02), (c) Alex M.

Wenige Meter hinter der Brücke folgt dann ein kleiner Weg-BÜ, und etwa 100m weiter taucht die erste Bescherung des schweren Gewitters im Jahre 2002 auf: Aufgrund starker Regenfälle kam es hier zu einem Erdrutsch, der etwa 20m Gleis unter sich begrub. Nach weiteren 300m trifft man dann auf eine Rautentafel für den BÜ an der Aggertalstraße, die dazugehörigen Ankündigungstafeln wurden etwa im Jahre 2002 geklaut. Nach ca. 200m zeigen sich dann weitere Schäden des Gewitters, dort wurde das Gleis auf etwa 100m mehrfach unterspült. Kurz dahinter folgt ein Waldweg-BÜ und nach etwa 100m eine weitere Aggerbrücke an der westl. Einfahrt des Bf. Niedersessmar. Hier wurde noch bis zum 31.12.1996 ein Fotolabor mit Kesselwagen bedient, das Anschlussgleis an der westl. Einfahrt entfernte man allerdings bereits kurz nach der Stillegung. Etwa Ende 2002 wurden überdies sämtliche verbliebene Gleisanlagen des Bf. (zuletzt nur noch ein Umfahrgleis) etwa ab dem Empfangsgebäude bis zum kleinen BÜ am östl. Ende des Bf. entfernt und die Gleisjoche am Ende der Schienen vor dem Empfangsgebäude aufgestapelt. Das Gebäude dient heute als Wohnhaus (Namenstafel hängt noch), sämtliche Bahnsteige sind allerdings schon vor einigen Jahren entfernt worden. An Stelle der ehem. Ladegleise kurz hinter dem Empfangsgebäude errichtete man im Jahre 2002 übrigens eine neue Tankstelle und Burger-King-Filiale. Dabei legte man auch einen kleinen Abstellplatz für Container an Stelle des seit 1994 kurz vor dem BÜ am östl. Ende des Bf. aufgestellten Prellbocks an. An dieser Stelle liegt übrigens auch noch ein Telegrafenmast rechts im Gestrüpp, die Telegrafenleituog ist bereits zu Beginn der achtziger Jahre entfernt worden. 

Remmelsohl_Erdrutsch.jpg (93024 Byte) Derselbe Erdrutsch+Unterspülung des Streckengleises ca. 50m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Weitere Unterspülung kurz vor dem Bf. Niedersessmar ca. 500m weiter, links Kabelkanal, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Weitere Unterspülung ca. 150m weiter, Blick in Richtung Süden (22.9.01), (c) Alex M. Westl. Einfahrt des Bf. Niedersessmar ca. 300m weiter, links ehem Gleisanschluss Fotolabor (letzter Güterkunde bis 1996), Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Zuschüttung an der östl. Einfahrt des Bf., links ehem Gleisanschluss, rechts ehem. Gleisfeld, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Prellbock vor BÜ ca. 100m weiter an der ehem. östl. Einfahrt des Bf. (Ende 2002 entf.), Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M.

Abschnitt Niedersessmar - Derschlag

Direkt dahinter wird die Agger erneut überquert, hier existierte sogar eine zweigleisige Brücke, das rechte Gleis wurde allerdings schon Jahre vor der Einstellung des Personenverkehrs entfernt und dieser Brückenteil dient nun seit kurzem einem Fußweg. Nun folgt ein etwas mehr oder weniger eintöniger Abschnitt von ca. 2 km, er führt fast immer in Aggernähe am südl. Talhang entlang und ist mittlerweile ziemlich von Gras und Bäumen überwachsen. Kurz vor dem ehem. Hp. Rebbelroth (1921 stillgelegt), in Höhe einer alten Bruchstein-Straßenbrücke, wird das Gleis dann plötzlich extrem frei und erweckt beinahe den Anschein, als wäre hier erst vor kurzem der letzte Zug gefahren. Vom Bahnsteig des ehem. Hp. ist nichts mehr zu sehen, allerdings steht hier noch ein kleines Bahnhofsgebäude nebst ehem. Toilettenhäuschen (heute Wohnhaus). 

Aggerbrücke+Gestrüpp auf der Strecke (Hintergrund) kurz hinter dem Prellbock, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Strecke am ehem. Stauweiher (links) zwischen Niedersessmar und Rebbelroth, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Ehem. Hp. Rebbelroth ca. 500m weiter, Blick in Richtung Süd-West (12.6.02), (c) Alex M.

Ein paar Meter weiter verschwindet die Strecke dann wieder im Dickicht und nach etwa 200m wird ein kleiner Fußgänger-BÜ passiert, ehe man in einem kurz dahinter liegenden Einschnitt etwa  200m weiter dann auf die umgekippte Trapeztafel des Bf. Derschlag am rechten Streckenrand trifft. An einigen Stellen der Strecke bis etwa zum Wegeringhauser Tunnel sind übrigens auch noch Stümpfe und Isolatorenreste der Telegrafenmasten zu finden. Wieder etwa 200m weiter wird dann bereits die Einfahrweiche des Derschlager Bf. erreicht, die Strecke wird von dort etwa 200m bis zum eigentlichen Beginn des Gleisfelds zweigleisig geführt. Kurz hinter der Weiche befindet sich übrigens eine etwas kuriose H-Tafel für die Züge in Richtung Dieringhausen am linken Streckenrand: Die eigentliche Tafel wurde abmontiert und auf deren Verschalung ein H aufgemalt. Nach ungefähr 100m wird eine recht fotogene Aggerbrücke erreicht, etwa gegen Ende 2003 wurde sie allerdings mit Stahlzaun an beiden Enden abgesperrt. Wenige Meter dahinter kann man auch heute noch Spuren der Entgleisung eines Sonderzugs an Pfingsten 1993 am rechten Gleis entdecken, auf ca. 10m sind die morschen Schwellen geborsten und dadurch die linke Schiene nach außen verschoben worden. Unmittelbar dahinter befindet sich ein mit Vollschranken gesicherter BÜ am westl. Ende des Gleisfelds sowie ein leerer F-Kasten daneben, diese mussten bei Zugfahrten vom Zugbegleiter heruntergekurbelt werden. Zu Zeiten des Personenverkehrs erledigte man dies wahrscheinlich von einem Stellwerk aus. Die beiden Bahnsteige befinden sich in einem recht ungepflegten Zustand und die H-Tafeln sind verschwunden, auch das Empfangsgebäude macht nicht mehr den frischesten Eindruck. Die Namenstafeln an beiden Seiten hängen allerdings noch, wobei es sich bei der auf der Gleisseite um ein altes Holzschild handelt. Das Gebäude dient auch hier wie so oft als Wohnhaus. Am östl. Ende der Bahnsteige findet sich dann eine echte Rarität in Form einer doppelten Kreuzungsweiche, das eigentliche Streckengleis zweigt hier direkt nach rechts ab, während weitere Abstell- und Ladegleise geradeaus weiterführen. Kurz hinter dem Abzweig dieser Gleise vom Streckengleis folgt nun ein weiterer BÜ mit Vollschranken, auch diese müssen bei Zugfahrten per Hand heruntergekurbelt werden. 

BÜ+Schranken am westl. Ende des Bf. Derschlag, Blick in Richtung Nord-West (13.5.2000), (c) Alex M. Doppelkreuzweiche an der östl. Einfahrt des Bf., links Gütergleise, rechts Streckengleis+BÜ (Hintergr.), Blick in Richtung Nord-Ost (13.5.2000), (c) Alex M.  

Abschnitt Derschlag - Bergneustadt

Auf dem nächsten Kilometer bis zum Hp. Oberderschlag zeigt sich die Strecke wieder in einem recht freien Zustand, nach etwa 100m folgt auf der linken Seite die Trapeztafel für die Gegenrichtung und  wieder etwa 200m weiter trifft man dann auf einen blinklichtüberwachten BÜ. Die Blinklichter wurden allerdings gegen Ende 2003 aus dem Boden gerissen und einfach auf dem Gleis endgelagert. Diese Anlage musste übrigens per Schlüssel eingeschaltet werden, sie wurde nicht vom Zug per Magnet eingeschaltet. Das Schalthäuschen hat man übrigens stehen gelassen. Nach weiteren 200m folgt dann die Vorsignaltafel für Derschlag auf der linken Seite und direkt dahinter eine letztmalige Überquerung der Agger mittels Blechkastenbrücke (wie bei Vollmerhausen und Niedersessmar). Etwa 300m weiter ist nun der Hp. Oberderschlag erreicht, der BÜ am westl. Ende wurde schon vor Einstellung des Güterverkehrs etwa in den achtziger Jahren seines Schrankenpostens inkl. Schranken beraubt und wurde deshalb bis zur endgültigen Stillegung mittels Zugbegleiter gesichert. Deshalb standen an beiden Enden des BÜ bis vor wenigen Jahren noch `Halt für Zugfahrten´-Tafeln, wobei die östl. mittlerweile umgestürzt ist bzw. anschließend am dortigen Geländer einer Bachstützmauer befestigt wurde. Etwa in Bahnsteigmitte trifft man dann noch überraschend auf die Namenstafel des Hp., allerdings halb im Gebüsch versteckt. 

Blinklichtüberwachter BÜ ca. 300m weiter, Blick in Richtung Osten (22.9.01), (c) Alex M. Ehemals beschrankter BÜ am westl. Ende des Hp. Oberderschlag ca. 500m weiter, Blick in Richtung  Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Namenstafel am Hp. Oberderschlag ca. 100m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M.

Kurz hinter dem Hp. zweigt dann noch ein Gleisanschluss nach links ab, ehe die Strecke wieder ziemlich in dichtem Baumbestand verschwindet. Nach ungefähr 300m wird das Gleis wieder relativ frei und es wird ein kleiner BÜ passiert, ehe mal wieder etwas Dickicht in Form von überhängenden Ästen der an beiden Streckenrändern stehenden Bäume angesagt ist. Einige hundert Meter weiter taucht dann die Rautentafel für den BÜ an der westl. Einfahrt des Bergneustädter Bf. auf, das etwa 100m davon entfernte Überwachungssignal ist  allerdings mittlerweile bis zur Unkenntlichkeit zugewachsen  Etwa 200m weiter folgt nun ein noch vorhandener Wiederholer dieses Signals sowie unmittelbar dahinter der BÜ. Zuerst wurden dort die Schrankenbäume vor einigen Jahren entfernt, etwa 2003 folgten dann die Sockel sowie die Blinklichter. Das Schalthäuschen steht allerdings noch. Bergneustadt besitzt noch umfangreiche Gleisanlagen, wenngleich man auch schon ein paar Gleise entfernt hat. Etwa 1994 verschwand die Bahnsteigüberdachung des Hausbahnsteigs, der stark ramponierte Bretterzaun steht allerdings noch. Teilweise wachsen schon kleine Bäume auf den Gleisen, und das Empfangsgebäude macht leider auch schon nicht mehr den frischesten Eindruck. Beide Namenstafeln am Gebäude sowie am Güterschuppen (alte Holzschilder) sind noch vorhanden, das Gebäude wird wie üblich als Wohnhaus genutzt. Kurz hinter dem Ende der Bahnsteige wurden dann auch die letzten Meter des 1994 am östl. Ende entfernten Gleisfeldes mit Splitt verfüllt und fungieren nun als Parkplatz. Dahinter folgt schließlich die 1994 neu gebaute Umgehungsstraße, und etwa 50m. weiter (Parkplatz) fängt dann das Streckengleis hinter einem kleinen ehem. BÜ wieder an. 

Kleidersammelbehälter auf dem Gleis an BÜ ca. 400m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Westl. Ende des Bf. Bergneustadt, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Empfangsgebäude am westl. Ende des Mittelbahnsteig ca. 100m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (22.9.01), (c) Alex M. Östl. Ende des Mittelbahnsteigs+Parkplatz auf dem Gleisfeld ca. 150m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Umgehungsstr.+Parkplätze auf ehem. Gleisfeld am östl. Ende des Bf. ca. 150m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (12.6.02), (c) Alex M. Wiederbeginn der Gleise an ehem. BÜ an der ehem. östl. Einfahrt des Bf. ca. 100m weiter, Blick in Richtung Süd-West (27.5.2000), (c) Alex M.

Abschnitt Bergneustadt - Drolshagen

Nun beginnt der abenteuerlichste Teil der Strecke, denn dieser hat es gestrüppmüßig ziemlich in sich. Auf den ersten 200m kommt man noch recht gut voran, dahinter steht man dann aber sehr schnell im Baumdickicht. Glücklicherweise sind die Bäume mittlerweile so hoch gewachsen, dass sich eine kleine Gasse mit Blätterdach gebildet hat. Ein paar hundert Meter steht auf der rechten Seite die etwas beschädigte Vorsignaltafel von Bergneustadt, wieder ein paar hundert Meter weiter wird ein kleiner BÜ (Andreaskreuze noch vorhanden) passiert. Nun geht es auf den nächsten 2Km immer mal wieder durch hohes Gras, Walderdbeerplantagen sowie dichten Baumbewuchs weiter bis nach Wiedenest. Der BÜ kurz vor dem Bf. wurde übrigens erst 1991 seiner Blinklichtanlage beraubt. Kurz dahinter trifft man dann noch auf einen alten Lagerschuppen sowie Haus- und Mittelbahnsteig des Bf., alle Nebengleise sind allerdings schon seit langem verschwunden, genau wie das Bahnhofsgebäude. Das ehem. Ausweichgleis sowie der Mittelbahnsteig sind mittlerweile Bestandteile eines Waldes, auch auf dem Hausbahnsteig wachsen am westl. Ende bereits einige Bäume. Etwa 100m. hinter dem Bf. zweigt dann ein bei Einstellung des Güterverkehrs abgebauter Gleisanschluss ab, etwa 50m Gleis sowie die Abzweigweiche sind aber noch vorhanden. Auf der Weiche stehen allerdings mittlerweile an die 3m hohen Birken. Direkt davor kreuzt auch ein kleiner Feldweg das Gleis, dies ist an dieser Stelle unter Splitt begraben. 

Gerümpel eines Industriebetriebs+Gestrüpp auf der Strecke ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (5.10.01), (c) Alex M. Umgestürzter Baum+Gestrüpp in Einschnitt ca. 1,2 Km weiter, Blick in Richtung Osten (13.6.02), (c) Alex M. Hausbahnsteig des Bf. Wiedenest (westl. Ende), rechts ehem. Mittelbahnsteig, Blick in Richtung Nord-Ost (13.6.02), (c) Alex M. Birken auf der Abzweigweiche des ehem. Gleisanschluss kurz hinter dem Bf. Wiedenest, Blick in Richtung Nord-Ost (27.5.2000), (c) Alex M.

Etwa 100m weiter, begleitet von hohen Bäumen und Dornenteppichen auf dem Gleis, steht der verwunderte Streckenwanderer auf einmal plötzlich vor einem kleinen Erdhügel auf dem Gleis, hinter dem sich ein etwa 100m langer Abgrund anschließt. Hier rutschte das Gleis im Herbst 1988 ab und wurde im Frühjahr 1989 mittels Arbeitszug beseitigt. Am Ende des Dammrutsches zeigt sich wieder ein kleiner Erdhügel (natürlicher Prellbock?), hinter dem das Gleis wieder beginnt. Nun geht's weiter durch Gras und Dornen etwa 500m bis zu einem kleinen Feldweg-BÜ (Andreaskreuze noch vorhanden), dahinter nochmals etwa 150m bis zum Hp. Pernze. Beide Pfeiftafeln für den BÜ östl. desselben sind übrigens noch vorhanden. Der Hp. wächst mittlerweile auch extrem mit Gestrüpp und Bäumen zu, das Beton-Wartehäuschen existiert noch, wurde allerdings durch die Dorfjugend mit Graffiti `verschönert´ und das Dach stark beschädigt. Interessanterweise hat man übrigens das Wartehäuschen freigeschnitten und einen angrenzenden Baum gefällt. Weiter geht's nun durch weiteres Gestrüpp (vorwiegend Bäume) auf den Wegeringhauser Tunnel zu, der nun noch etwa 2Km entfernt ist. Auf etwa 1,5 km bis zum Tunnel hat sich leider die Gestrüppsituation durch den Schneebruch 2002 ähnlich der Strecke Hermesdorf-Morsbach entwickelt, durchschnittlich etwa alle 10m liegen hier Bäume auf dem Gleis. 

Entfernter Streckenteil nach Hangrutsch ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (27.5.2000), (c) Alex M. Pfeiftafel hinter BÜ kurz vor dem Hp. Pernze, Blick in Richtung Süd-West (13.6.02), (c) Alex M. Hp. Pernze+Wartehäuschen ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (5.10.01), (c) Alex M. Hohes Gestrüpp auf dem Gleis ca. 400m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (13.6.02), (c) Alex M. Brücke über Weidezuweg ca. 1 Km weiter, Blick in Richtung Süd-West (13.6.02), (c) Alex M. Umgestürzte Tanne auf dem Gleis ca. 200m weiter, Blick in Richtung Süd-West (13.6.02), (c) Alex M.

Etwa 200m vor dem Tunnel trifft man dann noch auf einen kleinen Waldweg-BÜ (Andreaskreuze abmontiert und im Wald endgelagert), und am Fuße des Bahndamms auf der linken Seite stößt man auch noch auf einige Relikte der Telegrafenleitung. Dann folgt endlich etwa 200m weiter der Tunnel, dessen Schilder an beiden Portalen noch vorhanden sind. Kurz hinter der östl. Einfahrt beginnt dann extremer Streckenbewuchs in Form von Bäumen und hohen Brennesselsträuchern auf dem Gleis, ehe am Ende des Tunneleinschnitts dann plötzlich  zwei neue Überwege über die Strecke auftauchen. Diese hat die Firma Huhn angelegt (Gleis zugekippt und überteert), um neues Firmengelände links neben der Strecke anzuschließen. 

BD-Grenze kurz vor der westl. Einfahrt des Wegeringhauser Tunnels bei Km 64,2 (links), Blick in Richtung Nord-Ost (27.3.04), (c) Sebastian F. Westl. Einfahrt des Wegeringhauser Tunnels ca. 400m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (13.6.02), (c) Alex M. Pfeil+Ausweichbucht kurz hinter der Tunneleinfahrt, Blick in Richtung Nord-West (27.3.04), (c) Sebastian F. Nummer an Ausweichbucht im Tunnel (27.3.04), (c) Sebastian F. Blick in Tunnelröhre kurz vor der östl. Einfahrt in Richtung Nord-West (27.3.04), (c) Sebastian F. Schild an der östl. Einfahrt des Tunnels, Blick in Richtung Nord-West (27.3.04), (c) Sebastian F. Bäume auf dem Gleis im Einschnitt kurz hinter der östl. Tunneleinfahrt, Blick in Richtung Süd-Ost (13.6.02), (c) Alex M. Neue Zufahrt der Firma Huhn über das Streckengleis+Zuschüttung am östl. Einschnittende, Blick in Richtung Nord-West (27.3.04), (c) Sebastian F.

Kurz dahinter beginnt dann auch schon der Hausbahnsteig des Hützemerter Bf., genau an dieser Stelle hat sich der Eigentümer einen gedeckten Güterwagen aufs Gleis stellen lassen. Erstaunlicherweise sind sowohl die Bahnsteiglampen als auch das Wartehäuschen noch vorhanden, wurden allerdings zu privaten Zwecken von den Eigentümern des Empfangsgebäudes (Wohnhaus) zum Gebäude hin umgedreht. Die Namenstafeln an der Straßenseite des Empfangsgebäudes (alte Holzschilder) sind übrigens noch vorhanden. Der Hausbahnsteig wird bis kurz hinter dem Gebäude als Privatgrundstück benutzt, etwa die letzten 50m dienen als Parkplatz. Vom Mittelbahnsteig und der Schotterwüste der Nebengleise ist nicht allzu viel sichtbar, da sich hier wie in Wiedenest ein kleiner Wald angepflanzt hat. Unmittelbar am östl. Hausbahnsteigende schließt sich dann ein ungesicherter BÜ einer Straße an (Andreaskreuze entfernt), das Gleis wurde hier überteert, und dahinter ein laderampenähnlicher Bahnsteig auf der rechten Seite. Eine Pfeiftafel für den BÜ aus Richtung Drolshagen ist noch vorhanden, die zweite ist mitsamt Geschwindigkeitsbegrenzungstafel geklaut worden. 

Güterwagen+Prellbock auf dem Gleis am westl. Hausbahnsteigende des Bf. Hützemert, Blick in Richtung Nord-West (27.5.2000), (c) Alex M. Blick von ca. derselben Stelle auf Empfangsgebäude, Hausbahnsteig, Wartehäuschen und Bahnsteiglampen in Richtung Osten (27.5.2000), (c) Alex M. Blick auf Hausbahnsteig und Bahnsteiglampen des Bf. Hützemert in Richtung Norden (27.5.2000), (c) Alex M. Alte Namenstafel am Empfangsgebäude, Blick in Richtung Nord-West (27.5.2000), (c) Alex M. Streckengleis, Empfangsgebäude und Hausbahnsteig ca. 50m weiter, Blick in Richtung Nord-West (27.5.2000), (c) Alex M. Pfeiftafel für den BÜ am westl. Hausbahnsteigende ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-West (27.5.04), (c) Alex M.

Nun zeigt sich die Strecke wieder einigermaßen frei (sieht man einmal vom dichten Baumbewuchs am Streckenrand ab) bis zum BÜ der Bundesstraße nach Drolshagen (etwa 500m. weiter). Dort wurden interessanterweise zwar die Andreaskreuze entfernt, Ankündigungs- sowie Bakentafeln für den Straßenverkehr sind jedoch erst vor wenigen Jahren erneuert und das Gleis auf der Straße bei der Erneuerung der Teerdecke 2002 nicht zugeteert worden! Dahinter beginnt dann wieder ein dichter Dschungel auf der Strecke, der sich bis zum Ortsrand von Drolshagen hinzieht. An dieser Stelle entfernte man etwa im Jahr 2000 etwa 50m Streckengleis zum Neubau einer Erschließungsstraße für ein Neubaugebiet, stapelte die Gleisjoche am westl. Schienenende einfach auf und lies sie dort liegen. Am Wiederbeginn der Gleise zeigt sich dann zunächst nur Grasbewuchs, nach etwa 100m liegen und wachsen dann aber auch schon die ersten Bäume auf dem Gleis. Pfiffige Streckenwanderer entdecken vielleicht auch noch den Einschaltkontakt für die ehem. Blinklichtanlage bei Hützemert kurz vor dem Bf. Drolshagen im Gestrüpp. 

BÜ am Ortsende von Hützemert ca. 400m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (5.10.01, (c) Alex M. 

Nach weiteren 200m beginnt dann auf der linken Seite das Ausziehgleis des Bf. und kurz dahinter kreuzt eine Straße die Gleise. Am westl. Ende dieses BÜ stand bis zur Einstellung des Güterverkehrs 1995 übrigens noch eine Sh2-Tafel im Gleis, ab dort waren die Schienen bis Olpe etwa bis 1998 auch noch ziemlich frei. Direkt im Anschluss an den BÜ verfüllte man 1999 das westl. Ende des hier beginnenden Gleisfelds etwa 50m mit Split, um hier Parkmöglichkeiten zu schaffen. Nach etwa 200m beginnen dann die beiden Bahnsteige des Bf., das Empfangsgebäude wich  allerdings bereits 1986 einer neuen Lagerhalle einer dort ansässigen Firma. Im Jahre 2003 überteerte man dann etwa 20m die Gleise am östl. Hausbahnsteigende, um somit einen Lagerschuppen der Firma Dyckerhoff besser per LKW erreichen zu können. Etwas nördl. des Gleisfeldes existieren übrigens noch Reste der Schmalspurbahn der Firma Meyer+Teubner sowie der Umladeanlage auf Güterwagen der DB. 

BÜ an der westl. Einfahrt des Bf. Drolshagen ca. 1Km weiter, links Streckengleis, im Vordergrund Parkplatz auf dem Gleisfeld, Blick in Richtung Nord-West (27.3.04), (c) Sebastian F. Neue Zufahrt für LKW zu Firma Dyckerhoff am östl. Ende des Bf. Drolshagen, Blick in Richtung Süd-Ost (22.2.04), (c) Sebastian F. Zaun am östl. Ende der Zufahrt (östl. Einfahrt des Bf. Drolshagen) ca. 50m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (22.2.04), (c) Sebastian F.

Abschnitt Drolshagen - Olpe

Ab der östl. Einfahrweiche des Bf. Drolshagen verschwindet das Gleis mittlerweile in extrem dichten Baumbewuchs, der etwa 200m weiter gelegene Viadukt wurde leider wenige Jahre nach der Einstellung des Güterverkehrs an beiden Enden mit Bauzaun versperrt. Dahinter zieht sich weiteres Gestrüpp etwa 500m über die Strecke, auf diesem Abschnitt werden zwei Straßenbrücken unterquert. Dann beginnt der relativ steile Abstieg ins Rosetal, der zunächst von Ästen der am Streckenrand stehenden Bäumen überragt wird. Nach etwa 100m wird das Gleis wieder etwas freier, dafür folgt nach weiteren 100m allerdings eine Unterbrechung in Form einer Zuschüttung auf ca. 50m für einen hier kurze Zeit durchgeführten Baustellenverkehr. Dahinter folgt dann etwa 200m freie Strecke, man hat dort den Eindruck, als wäre kürzlich erst der letzte Zug gefahren. Anschließend folgt ein sehr zugewachsener Einschnitt nebst Feldwegbrücke, hinter dem sich ein neu angelegter Überweg eines Bauern zur Anbindung seiner Weide (Gleis zugekippt + eingezäunt) anschließt. 

Zaun am östl. Ende des Drolshagener Viadukts, Blick in Richtung Westen (31.1.04), (c) Sebastian F. 

Dann folgen wieder 100m absolut freie Strecke, ehe es durch einen grasigen Einschnitt mit Feldwegbrücke und kurz dahinter über den Wenkhausener Viadukt geht. Dieser ist augenscheinlich genau wie der Drolshagener noch in einem recht guten Zustand. Kurz dahinter befand sich bis vor einigen Jahren auf der rechten Seite noch eine umgekippte Rautentafel des ehem. blinklichtüberwachten BÜ am Bf. Eichen, die allerdings mittlerweile geklaut wurde. Weiter geht's nun etwa 500m durch mehr oder weniger dichtes Gestrüpp bis zum ehem. Bf. Eichen, der nur noch einen 1995 stillgelegten Anschluss eines (mittlerweile ebenfalls stillgelegten ) Tankgaslagers aufweist. Alle übrigen Nebengleise (bis auf das Güterschuppengleis) sind schon vor vielen Jahren entfernt worden, genau wie Empfangsgebäude und Güterschuppen. Beide Bahnsteige existieren allerdings noch, genau wie der beim Bau der Blinklichtanlage neu angelegte hinter dem BÜ, der sich genau am östl. Ende der Bahnsteige anschließt. Andreaskreuze sind hier noch vorhanden, die Sicherungsanlage wurde aber schon vor vielen Jahren entfernt. Unmittelbar hinter dem BÜ verschwindet die Strecke dann in über 3. hohem Gestrüpp, auf beiden Seiten des BÜ findet man übrigens noch ´Halt für Zug- und Rangierfahrten´ im Dickicht. 

Westl. Ende des Wenkhauser Viadukts kurz vor dem Bf. Eichen, Blick in Richtung Süd-Ost (29.6.02), (c) Alex M. Östl. Einfahrt des Bf. Eichen ca. 500m weiter, links ehem Anschluss des Gastanklagers, Blick in Richtung Süd-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Westl. Ende des Hausbahnsteigs+Ladegleis (links) ca. 200m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (16.10.01), (c) Alex M. BÜ am östl. Ende des Bf. Eichen, im Hintergrund neuerer Bahnsteig, Blick in Richtung Süd-Ost (16.10.01), (c) Alex M. 

Etwa 200m hinter dem Ende des neueren Bahnsteigs wird die Strecke dann wieder etwas freier und überquert dort die Brachtpe sowie eine Straße auf einem höheren Bahndamm. Kurz dahinter beginnt dann auf einigen hundert Metern eine Art Weihnachtsbaumplantage auf dem Gleis, ehe ein kleiner BÜ passiert wird. Dort hat der Besitzer eines an die Strecke angrenzenden Hauses etwa 20m derselben in sein Grundstück mit einbezogen und deshalb an beiden Enden einen Jägerzaun quer über das Gleis gelegt. Andreaskreuze sind auch hier noch vorhanden, genau wie am nächsten BÜ (Waldweg), der nach weiteren etwa 500m folgt. Dazwischen wachsen erneut Tannenbäumchen auf dem Gleis, außerdem lag dort bis etwa 2002 noch die Rautentafel für die Gegenrichtung am linken Streckenrand. Kurz hinter dem BÜ folgt dann eine Brücke über die Brachtpe, die genau wie in Drolshagen an beiden Enden mit Bauzaun versperrt wurde. Wenige Meter weiter folgt die nächste über eine Straße, diese ist aber noch begehbar. Ab dieser Stelle wurde im Laufe diesen Jahres ein Teil des neuen Biggerandkanals verlegt und dabei das Gleis etwa 2Km bis zur Überquerung des Biggesees freigeschnitten.

Tannebäumchen auf dem Gleis ca. 300m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Zaun auf dem Gleis an BÜ ca. 200m weiter, Blick in Richtung Süd-West (31.1.04), (c) Sebastian F. Rautentafel für den ehem. blinklichtüberwachten BÜ am Bf. Eichen ca. 100m weiter, Blick in Richtung Süd-West (16.10.02), (c) Alex M. Neuere Pfeiftafel in Einschnitt ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Brücke kurz hinter der Brachtpebrücke, hier Beginn des Biggerandkanals an der Strecke, Blick in Richtung Nord-Ost (31.3.04), (c) Sebastian F. Kanalrohre auf dem Gleis ca. 100m weiter, Blick in Richtung Süd-West (31.3.04), (c) Sebastian F. 

Die Strecke verläuft nun weitgehend ohne Richtungsänderung entlang der Brachtpe bis Rosenthal (etwa 1,5 km), wo eine weitere kleine Brücke über eine Straße überquert wird. Kurz vorher trifft man übrigens auch auf die Talbrücke der A45. Nach etwa 200m macht die Strecke dann einen Rechtsbogen und überquert auf einem höheren Bahndamm einen Seitenausläufer des Biggesees, hier wurde sogar der Schotter nach Beendigung der Kanalarbeiten ergänzt und unters Gleis gestopft. Am Ende des Damms wurde vor kurzem ein neuer Weg angelegt, der die Strecke kreuzt und für den selbstverständlich diese mit Splitt zugekippt wurde. Nun geht es nur noch durch einen kürzeren, etwas zugewachsenen Einschnitt (Kanal zweigt am westl. Ende ab), bevor die Biggetalstrecke erreicht wird. Hier befand sich bis kurz nach der Stillegung des Güterverkehrs noch ein Einfahrsignal, das aber dann entfernt wurde. Gleichzeitig kippte man an dieser Stelle ein etwa 10m. langes Stück der linken Schiene. Nun verläuft die Strecke noch etwa 200m parallel mit dem Gleis der Biggestrecke, ehe dann die Abzweigweiche folgte. Diese wurde allerdings 1998 bei Gleiserneuerungsarbeiten entfernt. Einige hundert Meter weiter folgt dann der Endbahnhof OIpe, der mittlerweile nur noch ein Durchfahrgleis besitzt und damit zum Haltepunkt degradiert  worden ist.

Baustraße neben dem Gleis kurz vor der Brücke der A45 ca. 300m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.3.04), (c) Sebastian F. Brücke+Kanal kurz vor Talbrücke der A45  kurz nach Beendigung der Baumaßnahme ca. 200m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (24.7.04), (c) Alex M. Pfeiler des Kanals an derselben Brücke während der Bauarbeiten, Blick in Richtung Süd-West (31.3.04) (c) Sebastian F. Bagger+Zweiwege-LKW an Kanalbaustelle kurz vor Rosenthal ca. 500m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.3.04), (c) Sebastian F. Derselbe Bagger+weiterer im Hintergrund ca. 100m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.3.04), (c) Sebastian F. Brücke bei Rosenthal nach Beendigung der Baumaßnahme ca. 100m weiter, rechts der Kanal, Blick in Richtung Nord-Ost (24.7.04), (c) Sebastian F. Kabeltrommel kurz nach Verlegung der Rohre ca. 200m weiter, Blick in Richtung Nord-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Strecke bei Überquerung eines Seitenarms der Biggetalsperre ca. 200m weiter, Blick in Richtung Osten (31.1.04), (c) Sebastian F. Schwellenkreuz beim erreichen der Biggetalstrecke ca. 300m weiter, hier befand sich früher das Einfahrsignal, Blick in Richtung Nord-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Ehem. Abzw. von der Biggetalstrecke ca. 300m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F. Bahnsteige+ehem. Fahrdienstleiter-Stellwerk des Bf. Olpe ca. 400m weiter, Blick in Richtung Süd-Ost (31.1.04), (c) Sebastian F.