






Letztes Update: 13.6..2011
(Termine,
Links)
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Dezember
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | In der ersten Monatshälfte
errichtete man zunächst die Fundamente der Funkmasten, wobei hierfür
eine Spezialfirma aus Plauen anrückte. Gleichzeitig liefen etwa bis zur
Setzung der beiden Masten auch noch Verlegungsarbeiten der
Telekommunikationsleitung im Bereich der neuen Masten zwischen
Dieringhausen und Marienheide. Anschließend wurden noch die übrig
gebliebenen Grubenteile mit Kies von der Firma Mühlbauer verfüllt, ehe
dann am 16. (Gummersbach-Nord) und am 17. (Bf. Osberghausen) eine
weitere Spezialfirma aus dem ostdeutschen Raum anreiste, welche die
beiden Masten setzte. Dabei transportierte man jeweils 2 Masthälften zu
je etwa 20m Länge per Tieflader an, montierte anschließend Antenne und
Steigeisen an den Mast und setzte schließlich per Kran die beiden
Hälften nacheinander per großem Hydraulik-Spezialkran die beiden Hälften
zum fertigen Mast zusammen. Zu guter Letzt wurde dann abschließend auch
noch frischer Beton in das Fundament gegossen, um so den Mast endgültig
im Fundament zu befestigen. In den nächsten Wochen stehen nun noch
Restarbeiten an den beiden Maststandorten an, es müssen noch die
Schaltkästen im Mastbereich angebracht bzw. Kabelverbindungen zwischen
den Masten und der Telekommunikationsleitung angelegt werden. Des
weiteren wurde in diesem Monat auch noch an den zuvor aufgestellten Masten
gearbeitet, hier führte man diverse Kabelarbeiten durch und errichtete die
ersten Schaltkästen. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
 | In der Zeit vom 1. bis zum 12.
Dezember wurde der gesamte westliche Seitenteil des Drolshagener
Viadukts abgerissen, dabei war ein Bagger mit am Ausleger angebrachter
Stemmvorrichtung im Einsatz. Der Bagger stemmte jeweils stückchenweise
Teile aus dem Brückenbauwerk und verlud sie anschließend auf einen
bereitstehenden LKW, der den Abtransport besorgte. Zunächst musste die
Fahrbahndecke dran glauben, anschließend kamen die Stützpfeiler an die
Reihe. |
November
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Gegen Mitte der ersten Novemberwoche haben die
Bauarbeiten zur Aufstellung der Funkmasten (vgl. Oktober-Meldung) mit
dem Aushub der Baugruben an den jeweiligen Standorten begonnen,
ausführende Firma ist dabei die Firma Mühlbauer aus München. In Kotthausen gestaltet sich der Aushub etwas aufwändiger, da hier felsiger
Untergrund herrscht, der vom Bagger gestemmt werden muss. Ebenso hat man
hier einen kleinen Betriebs-BÜ sowie einen mit Splitt angeschütteten
Zufahrtsweg errichtet, über den die Baufahrzeuge die Baustelle erreichen
können. Im Laufe der zweiten Novemberwoche wurde dann mit dem Setzen der
Masten begonnen. Zunächst stellte man das Exemplar bei Brunohl am
Montag, den 18.11., am nächsten Tag dann den an der ehem. südl. Einfahrt
des Bf. Marienheide, am Donnerstag den Mast an der ehem. südl. Einfahrt
des Bf. Kotthausen und schließlich am Freitag das Exemplar an der östl.
Einfahrt des Bf. Dieringhausen. Gleichzeitig begannen in dieser Woche
Arbeiten zur Setzung von zwei weiteren im Bereich des ehem. Bf.
Osberghausen und des ehem. Hp. Gummersbach-Nord, wobei an ersterer
Stelle bereits zum Wochenbeginn Ausschachtungsarbeiten einsetzten,
wohingegen beim zweiten Standort bis zum Ende der Woche lediglich ein
Bauzaun aufgestellt wurde. Zu, Beginn der folgenden Woche (24.11.)
begannen dann aber auch in Gummersbach-Nord die Ausschachtungsarbeiten. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
 | In der letzten Novemberwochen begannen
Rodungsarbeiten im Bereich des hohen Bahndamms zwischen dem Bf.
Drolshagen und dem Stadtviadukt als Vorbereitung zur Entfernung des
kompletten Bahndamms und des Viadukts. Am 28. November wurde schließlich
am späten Abend die unter dem Viadukt herführende Straße gesperrt und
nach der Abtrennung des stählernen Mittelteils des Bauwerks dasselbe
gegen 23 Uhr mittels zweier großer hydraulischer Kräne aus der
Verankerung gehoben und auf einen bereitstehenden Tieflader abgelegt.
Dieser transportierte das Mittelstück zu einem nahe gelegenen Parkplatz,
wo es in den nächsten Tagen für den weiteren Transport in kleine Stücke
zerlegt wird. Ab dem 30.11. wird der sich anschließende Abbruch der aus
Beton und Bruchsteinen bestehenden Seitenteile beginnen, dem sich dann
wiederum die Abtragung des Bahndamms anschließen wird. Neben der
Einsparung zukünftig anfallender Unterhaltungskosten soll der Abbruch
des Viadukts und die Entfernung des Bahndamms laut Presseberichten zur
Schaffung einer neuen LKW-Zufahrt für die in Bahnhofsnähe liegenden
Industriebetriebe dienen. |
Oktober
Wissertalbahn:
 | Seit etwa Anfang des Monats läuft
der Freischnitt des Abschnitts Kömpel - Morsbach, nachdem der vorige
Abschnitt Hermesdorf - Kömpel bereits im Herbst 2005 vollzogen worden
ist (siehe Meldungen aus 2005). Der Freischnitt fand allerdings gegen
Monatsmitte ein abruptes Ende, als plötzlich ein selbst gebauter
Prellbock von Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Morsbach im Bereich
des Hp. Kömpel aufgestellt worden ist. Somit wird momentan eine
Befahrung des Abschnitts hinter Kömpel verhindert, der Freischnitt
endet seit dieser Zeit am südl. Ende des zweiten Viadukts, etwa 1Km vom
Hp. Kömpel entfernt. Mehr Infos unter der Rubrik "Aktuelles" auf der
Webseite der
Wiehltalbahn. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Gegen Monatsende hat man nun nach
längere Planung endlich die Arbeiten zur Aufstellung der GSMR-Funkmasten
zwischen Dieringhausen und Marienheide aufgenommen. Zunächst wurden
Bauzäune im Bereich der künftigen Maststandorte aufgestellt ( Brunohl, östl.
Einfahrt des Bf. Dieringhausen, ehem. südl. Einfahrt des Bf. Kotthausen,
ehem. südl. Einfahjrt des Bf. Marienheide), ein genauer Starttermin der
Bauarbeiten ist noch nicht bekannt. |
September
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Ungefähr in der Zeit vom 24.-26.9. wurde das Empfangsgebäude des Bf.
Bergneustadt abgerissen, nachdem man dies schon etwa seit 2 Jahren
angekündigt hatte. Ausgeführt wurde dies mittels eines Baggers, der
zunächst den Güterschuppen und dann das eigentliche Gebäude dem Erdboden
gleichmachte. Dies geschah ohne größere Probleme, da das Gebäude
größtenteils aus (mittlerweile recht faulem) Holz bestand. Die Trümmer
wurden dann vom Bagger in bereit gestellte Container verladen und per LKW
abgefahren. Bereits vor einiger Zeit entfernte man die noch vorhandenen
beiden hölzernen Namenstafeln, nahezu sämtliche Fensterscheiben sind bis
zum Abriss von Vandalen eingeworfen worden. Konkrete Bebauungspläne bzw.
-termine für das Gelände gibt es zurzeit noch nicht, der Abriss geschah
wohl hauptsächlich darum, weil in letzter Zeit vermehrt diverse Leute in
dem Gebäude ihr Unwesen trieben. |
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Bis zum Monatsende ist der Radweg auf der Strecke zwischen Hützemert und
Drolshagen immer noch nicht endgültig fertig gestellt worden. Es sind
momentan noch kleinere Restarbeiten an den Geländern sowie der neuen
Fussgängerampel am ehem. BÜ im Bereich des Hützemerter Ortsausgangs zu
erledigen. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | In den letzten beiden Monaten
wurde mal wieder etwas Freischnitt betrieben, allerdings in recht
bescheidenem Umfang (hauptsächlich Büsche und Sträucher). Insgesamt
wurden 2 Abschnitte bearbeitet, und zwar zum einen der Abschnitt
Porz-Heumar - Königsforst und zum anderen Overath - Vilkerath. Letzterer
Abschnitt steht wahrscheinlich mit den ab dem 27.9. abgekündigten
zweiwöchigen Gleiserneuerungsarbeiten zwischen Overath und Engelskirchen
im Zusammenhang. |
 | Gegen Monatsmitte wurde nun
endgültig der Abriss des ehem. Stellwerks Overath-Ost in Angriff
genommen, was wohl schon seit über 2 Jahren geplant war (vgl.
Meldungen 2006,
Februar+März), und innerhalb von 1-2 Tagen vollzogen. Damit ist in nun
in Overath kein einziges Stellwerk mehr erhalten geblieben, nachdem das ehem.
Fahrdienstleiter-Stellwerk an der Propsteistr. bereits gegen Mitte der
90er Jahre und der alte Stellwerks-Anbau am Empfangsgebäude (1990-2003
ESTW) im Jahre 2006 abgerissen worden sind. |
August
Wissertalbahn:
 | Zum 28. August erteilte das unten genannte
Ministerium der RSE nun auch eine 50jährige Betriebserlaubnis für den
Abschnitt Hermesdorf - Morsbach der Wissertalbahn. Im Winter sollen
wahrscheinlich schon erste Freischnittarbeiten anlaufen. Mehr Infos im "Aktuelles"-Teil
auf wiehltalbahn.de |
Wiehltalbahn:
 | Gegen Monatsmitte erteilte das Ministerium für Bauen
und Verkehr des Landes NRW der RSE die per Gericht erstrittene (s.u.)
langfristige Betriebserlaubnis von 50 Jahren Dauer für die komplette
Strecke bis Waldbröl. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Zum Monatsanfang schüttete man im
Rahmen von Bauarbeiten an der benachbarten Bundesstraße zwei der drei
Eingänge der bereits seit vielen Jahren zwar mit Gitter versperrten,
aber noch vollständig erhaltenen Unterführung des ehem. Bf. Osberghausen
zu und versiegelte die Oberflächen mit Beton. In den letzten Jahren war
die Unterführung übrigens fast vollständig mit Wasser voll gelaufen. |
 | Gegen Monatsende wurde eine
vorübergehende Langsamfahrstelle von 30 Km/h in Ründeroth eingerichtet,
beginnend an der Aggerbrücke am westl. Ortseingang und endend am westl.
Ende des Bahnsteigs des Bahnhofs Ründeroth. Grund für diese
Maßnahme ist bisher noch unbekannt. |
Juli
Sülztalbahn:
 | Laut eines Mitarbeiters des Eisenbahnmuseum
Dieringhausen ließ der Besitzer des Bf. Linde (dem auch ein Teil der
Trasse zwischen Hommerich und Lindlar gehört) im Laufe des Monats das
in den 70er-Jahren im Bereich zwischen dem Bf. Linde und dem Sülztalviadukt wiederverlegte Gleis bis auf ein kurzer Reststück am Bf.
(auf dem auch noch die Dampflok steht) von einem Schrotthändler abbauen.
Die hier ausschließlich verbauten Betonschwellen wurden dabei wohl
zunächst noch nicht abtransportiert und sollen demnächst angeblich im
Eisenbahnmuseum Dieringhausen eine neue Verwendung finden.
Bedauerlicherweise verschrottete man hingegen wohl aber auch die damals
beim Gleisbau mit aufgestellten Signale (Haupt-Formsignal kurz vorm Bf.
und Vor-Formsignal am Viadukt). |
Wiehltalbahn:
 | In letzter Zeit konnte der "Förderkreis zur Rettung
der Wiehltalbahn" sämtliche Gerichtsurteile gewinnen, das mitunter
wichtigste kam am 7. Juli hinzu, indem das OVG Münster nun den Einspruch
des Landes NRW gegen das bereits Ende Januar diesen Jahres vom Kölner
Verwaltungsgericht ausgesprochene Urteil zur Erteilung einer
langfristigen Betriebserlaubnis abgelehnt hat. Mehr hierzu auf der
Webseite des Förderkreises in
der Rubrik "Aktuelles". |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Am 6. Juli verkehrte ein
Unkrautvernichtungszug, jeweils an beiden Enden mit der BR 232 bespannt,
von Hagen über Brügge (dort Befahrung der Stichstrecke nach Lüdenscheid)
- Meinerzhagen (hier Befahrung der Stichstrecke nach Krummenerl) -
Marienheide nach Dieringhausen und anschließend direkt wieder auf dem
gleichen Weg (aber unter Auslassung der beiden Stichstrecken) zurück
nach Hagen. Abfahrt in Hagen war um 15.45 Uhr, gegen 19 Uhr war der Zug
dann in Dieringhausen angekommen. Rückkunft in Brügge war schließlich
gegen 20.45 Uhr. |
 | In der Zeit vom 7.-22. Juli
fanden umfangreiche Gleisbauarbeiten zwischen der östl. Einfahrweiche
des Bf. Rösrath un der westl. Einfahrt des Hoffnungsthaler Tunnels
statt. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits am 21. Juli abgeschlossen
sein, augrund diverser Probleme und Verzögerungen im Bauablauf kam es
aber zu der Verzögerung um 2 Tage. Zum Einsatz kam eine ganze Reihe an
Baumaschinen und Bauzügen, so verkehrte zu Beginn der Arbeiten ein
Flachwagenzug mit den beiden LOCON-Loks 211 und 212 (ex DR V100), der an
insgesamt 3 Abschnitten neue Schwellen verteilte, in den nachfolgenden
Tagen dann eine Bettungsreinigungsmaschine (Firma DGT) mit 212 der
"Nordbayerischen Eisenbahn", insgesamt 3 verschiedene Stopfmaschinen der
Firmen DGU, Strukto und Reisse (letztere noch sehr neu, stopft 3
Schwellen auf einmal), 2 Schotterzüge (bespannt mit DB 218 und DB 203)
sowie als Highlight insgesamt 2 Gleisumbauzüge. Der erste Umbauzug (laut
Augenzeuge von der Firma DGT oder DGU) war leider bei seiner Ankunft am frühen
Morgen des 15.Juli vom Pech verfolgt, so quittierte er bereits nach ca.
500m seinen Dient aufgrund eines Defekts und entgleiste zu allem
Überfluss auch noch auf seiner Rückfahrt kurz vor dem östl.
Einfahrsignal des Bf. Hoffnungsthal und zog sich dabei einen Achsbruch
zu. Deswegen musste nun ein Ersatz angefordert werden, der am Abend des 20.Juli
ankam. Es handelte sich hierbei übrigens um den Zug "Heinrich der
Starke" der Firma Spitzke aus Berlin. Hier gab es nun aber außer
kleinerer Probleme keine weiteren Pannen mehr, so dass die
Gleisverlegungsarbeiten im Laufe des Vormittags des 21. Juli endgültig
abgeschlossen werden konnten. Insgesamt hatte der Umbauzug aber übrigens
nur etwa die Hälfte des zu erneuernden Abschnittes zu bearbeiten, der
Rest wurde bereits an den vorhergehenden Tagen per Zweiwege-Bagger
erneuert. An den restlichen Tagen bis zum frühen Morgen des 23.Juli
(Aufhebung der Streckensperrung) fanden dann noch die restlichen
Stopfarbeiten statt, die gesamten Schweißarbeiten sowie die
Straßenfahrbahnwiederherstellung an den BÜs konnten dagegen erst in den
folgenden Nächten (Betriebsruhe) erledigt werden, sodass die letzten
Restarbeiten erst etwa eine Woche darauf abgeschlossen werden konnten. |
Juni
Wiehltalbahn:
 | Anfang des Monats ist ein interessanter Bericht über
den Fortschritt der Sanierungsarbeiten des oberen Abschnitts Oberwiehl -
Waldbröl auf der Wiehltalbahn-Webseite online gestellt worden,
hier der Link. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Am 12.6. fand die feierliche Eröffnung des innerhalb
von knapp 3 Jahren sanierten Overather Empfangsgebäude nebst Anbau und
Güterschuppen statt, nachdem am Vortag endlich die restlichen
Sanierungsarbeiten am Güterschuppen und Empfangsgebäude vollendet werden
konnten. Der Güterschuppen wurde zu einem großen Saal umgebaut, in dem
nun künftig kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und
Kunstausstellungen stattfinden sollen. Auch das Erdgeschoss des
Empfangsgebäudes dient nun als Anschluss des Güterschuppens diesem
Zweck, im Obergeschoss wurde u.a. ein Büro eingerichtet. Durch die
Herausnahme sämtlicher Zwischenwände im Erdgeschoss ist nun aber von dem
früher dort befindlichen Fahrkartenschalter nichts mehr erhalten
geblieben. Zur Gleisseite hin wurden nach dem Abriss des
Stellwerksanbaus (s. Meldungen 2006)
mehrere Fenster eingebaut und dabei der Ursprungszustand vor dem Bau des
Anbaus wiederhergestellt. |
Betrifft komplette stillgelegte Strecken im Bergischen
Land:
 | Wie kürzlich der WDR
hier bekannt gab, sollen demnächst fast nahezu sämtliche
stillgelegte Bahnstrecken in NRW (also auch im Bergischen Land) zu
Radwegen umgebaut werden. Dazu existiert auch eine
Webseite
mit genaueren Infos. Dies bedeutet u.a. den kompletten Abbau der noch
mit Gleisen behafteten Abschnitte Remscheid-Lennep - Wipperfürth der
Wippertalbahn und Dieringhausen - Pernze der Strecke Dieringhausen -
Olpe sowie des kurzen, in den 70er Jahren wieder verlegten
Gleisabschnitts zwischen dem Bf. Linde und dem Sülztalviadukt der
Sülztalbahn. (Vielen Dank für diese Meldung an Björn Goessler!) |
Mai
KBS 459 (Köln - Marienheide:
 | Nach knapp 3 Jahren Bauzeit (vgl.
Meldungen aus den Jahren 2005-2008) nähern sich nun die
Sanierungsarbeiten am Overather Bahnhof endlich dem Ende, die Eröffnung
ist für den 12.6. angekündigt. Neben weiteren Innenarbeiten am
Güterschuppen bzw. dem Empfangsgebäude liefen gegen Monatsende nun auch
die restlichen Fassadenarbeiten am Empfangsgebäude an. |
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Am 20. Mai gegen 21 Uhr 45 kam ein Zug mit 6 Güterwagen
durch Overath in Richtung Marienheide. Der Zug hatte 3 Kesselwagen und
3 geschlossene Wagen, an beiden Enden waren "225" der DB Ralion. In den
Güterwagen waren Personen mit Computer, und sprühten vermutlich
Unkrautgift auf die Gleise. Gegen 23 Uhr fuhr der Zug wieder durch
Overath in Richtung Köln. (Vielen Dank für diese Meldung an
Pascal Klein!) |
April
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Auch diesen Monat liefen die
Arbeiten am Overather Bahnhof kontinuierlich voran, nach dem Abschluss
der größeren Außenarbeiten am Güterschuppen war man nun mit weiteren
Innenarbeiten beschäftigt, ebenso am Empfangsgebäude, wobei hier aber
noch ein paar Fassadenarbeiten an der Straßenseite notwendig sind. |
 | Im Laufe des Monats fanden
Freischnittarbeiten mit 2 Zweiwege-Baggern mit angehängter
Mäheinrichtung zwischen Gummersbach und Marienheide statt. Nach ca.
einer Woche wurden die Arbeiten aber abrupt beendet, bis dato war erst
der Abschnitt zwischen Gummersbach und Kotthausen fertig geschnitten. Ob
demnächst auch noch auf dem restlichen Abschnitt freigeschnitten wird,
ist bisher noch nicht bekannt. |
März
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Am Overather Güterschuppen ging
es auch diesen Monat wieder kräftig voran, neben weiteren Innenarbeiten
wurden auch sämtliche neue Fenster des Schuppens eingesetzt. Im
Empfangsgebäude selber konnten die Innenarbeiten anscheinend
abgeschlossen werden, überraschenderweise wurde die Bahnhofsuhr bereits
zum Monatsanfang wieder an ihrer alten Stelle angebracht, allerdings
unterblieb bisher eine Wiederaufhängung der Namenstafel. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Ab Anfang März
2008 (4.3.) begann der Radwegbau bis Hützemert. Zunächst wurden noch im
Wege befindliche Bäume gefällt und Äste durch den Häcksler gejagt, ab
dem 4.3.08 ging es dann aber daran die Trasse zu planieren, die Gräben
teilweise wieder freizulegen und alles andere überflüssige, unter
anderem den Kilometerstein bei der Aldikreuzung wegzubefördern. Dazu
waren insgesamt drei Bagger und Radlader im Einsatz. In Hützemert wurde
die Mauer zum Sandgleis (Ausziehgleis vom ehemaligen Gleis 2 in Ri.
Drolshagen) am 6.3. zerstört und auf dem Sandgleis Schutt abgeladen.
Gleichzeitig wurden Baumwurzelunmengen vor dem Bahnsteig
zwischengelagert. Alles was noch nach Eisenbahn aussah und im Weg war,
wurde zerstört und vernichtet. Tags darauf wurde im Prellbockbereich von
Gleis 2 der Schutt abgefahren und eine Ausweichbucht geschaffen.
Gleichzeitig wurde von Drolshagen kommend eine Tragschicht Splitt
aufgebracht und festgewalzt. Freitags bis zum Bahnübergang B54/55.
Montag, den 10.03.08, ging es weiter zwischen den beiden Bahnübergängen
in Hützemert. Am Dienstag, 11.03.08, wurden die Gleise aus der B54/55
herausgerissen. Der Bahnübergang war also auch nur noch Geschichte, wenn
auch noch einige Sicherungsschilder und Baken noch standen. Eingesetzt
war natürlich mal wieder schweres Gerät wie zwei Bagger und mehrere LKW,
sowie eine Ampelsicherungsanlage! Die letzte Gleisjoche wurde erst am
12.3. zerlegt und der Schwellenschrott vor dem Bahnsteig Gleis in
Hützemert zwischengelagert. Von Drolshagen bis B54/55 wurde am
Donnerstag 13.3 geteert und in Hützemert von Bahnübergang zu
Bahnübergang ein Graben geschmissen und Leitungen rein gezogen. Danach
folgten weitere Tätigkeiten an den Leitungen und an verschiedenen
Seitengräben auf ganzer Länge des Weges. Am Samstag, den 15.3. ließ sich
die Fa. Krah im Bereich des ehemaligen Gleis 2 irgendein „Kunstwerk“ aus
Kupfer als Firmenzeichen aufstellen.
In Hützemert wurde von Bahnübergang zu Bahnübergang am 18.3. der Vorsieb
als Unterbau und der Teer am 19.3 aufgezogen. Ausgelassen wurden bei all
den Arbeiten immer die direkte Anbindung an die Straßen bzw. vorhandenen
Gehwege. Am 19.3. wurde auch der ehemalige Bereich der Gleise am
Bahnübergang B54/55 geteert. |
(Vielen Dank für diese Meldung an Sascha Koch!)
Februar
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Zum Monatsanfang konnte der
Freischnitt kurz hinter dem Bf. Porz-Heumar abgeschlossen werden. Evtl.
soll demnächst auch noch der restliche Abschnitt Dieringhausen -
Marienheide freigeschnitten werden. |
 | Die Arbeiten am Overather
Empfangsgebäude liefen auch diesen Monat ohne Unterbrechung weiter, es
wurde kräftig im Inneren des Güterschuppens gearbeitet. Im eigentlichen
Gebäude liefen allem Anschein nach auch einige Innenarbeiten,
mittlerweile macht das Innenleben nun auch schon einen recht
fortgeschrittenen Eindruck. Leider hat man aber schon vor einiger Zeit
die Bahnhofsuhr und die Namenstafel an der Straßenseite des Gebäudes
abmontiert, ob man diese nach Beendigung der Arbeiten wieder anbringt,
ist noch ungewiss. |
Wiehltalbahn:
 | Zum 20. Februar entwidmete die
Kölner Bezirksregierung nun auch die auf Wiehler und Reichshofer Gebiet
liegenden Abschnitte, sodass nun bis auf den restlichen kurzen Teil auf
Engelskirchener Gebiet die komplette Strecke entwidmet worden ist. Die
RSE wird nun auch gegen diese Entwidmungsverfahren klagen, der
Widerspruch gegen die Entwidmung des Abschnitts Hermesdorf - Waldbröl
wurde allerdings am selben Tag von der Bezirksregierung zurückgewiesen.
Mehr Infos auf der Webseite der
Wiehltalbahn in der Rubrik "Aktuelles". |
Januar
KBS 459 (Köln - Marienheide):
 | Am Overather Empfangsgebäude ging
es auch in diesem Monat wieder stetig weiter mit den Sanierungsarbeiten.
Zum Monatsanfang konnte das neue Güterschuppendach fertig gestellt
werden, im weiteren Monatsverlauf folgten dann Arbeiten im Inneren des
Schuppens. Am Empfangsgebäude selber tat sich allerdings allem Anschein
nach nicht sehr viel, dafür entfernte man das Gerüst und den Kran an
der Straßenseite. |
 | Der Freischnitt wurde auch diesen
Monat weitergeführt und kam bis zum Monatsende bis zum ehem. Bf.
Porz-Heumar voran. |
Wiehltalbahn:
 | Mittlerweile sind weitere
Arbeiten zur Inbetriebnahme des Abschnitts Oberwiehl - Remperg
angelaufen, nachdem bereits 2006 der Schienenbruch in Oberwiehl
beseitigt und in Remperg der Bahnsteig hergerichtet worden ist (s.
Meldungen 2006). Dabei handelt es sich
um Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme der Sicherungsanlage des BÜs hinter
dem Bf. Oberwiehl (Ri. Remperg), wo neben der Instandsetzung auch die
seit vielen Jahren demontierten Halbschranken wieder angebracht werden.
Gegen Mitte Januar lagen die Schranken bereits am BÜ zum Einbau bereit,
des weiteren hatte man auch schon neue BÜ-Ankündigungstafeln
aufgehangen. |
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