Letztes Update: 13.6..2011
(Termine,
Links)
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Dezember
Strecke Dieringhausen - Olpe
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Die für Ende Januar bzw. Anfang Februar geplanten
Draisinenfahrten zwischen Drolshagen und Eichen (s. Termine-Meldung) mit
der Motordraisine der Eisenbahnfreunde Betzdorf
müssen wahrscheinlich ausfallen, da die Stadt Drolshagen am 20.12.
unerwartet die bereits erteilte Genehmigung zur Befahrung dieses
Abschnitts wieder zurückgenommen hat. Als Begründung wurde eine mögliche
Beeinträchtigung der für Mitte Februar vorgesehenen Rückbauarbeiten
genannt. Falls es allerdings gelingen sollte, bis Anfang Januar die Genehmigung
zurückzubekommen, könnten die Fahrten doch noch stattfinden. Weitere
Infos auf der Webseite der IG
Asdorftalbahn.
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Am 15. Dezember konnte der Rückbau des Abschnitts
Hüppchenhammer - Olpe (s. November-Meldung) abgeschlossen werden. Gegen
13.30 Uhr wurde das letzte Joch bei der Verladestelle bei Rosenthal aus
dem Schotterbett gehoben und die letzten dort gelagerten Joche unmittelbar
danach auf einen bereitgestellten LKW verladen. Damit ist dieser
Streckenteil nun endgültig Geschichte, als nächstes ist ab Mitte Februar 2006 der
Abbau vom derzeitigen Gleisende unweit Hüppchenhammer bis Drolshagen oder
Hützemert (Abschnitt dort wie berichtet freigeschnitten und markiert)
vorgesehen. Auftraggeber ist nun die Stadt Drolshagen, auf dessen Gebiet
dieser komplette Abschnitt liegt.
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Wippertalbahn
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Zurzeit gibt es Bestrebungen der Stadt Wipperfürth, die
Strecke zu entwidmen, um so den kompletten Bahnhofsbereich bebauen zu
können. Hierzu wurde gegen Monatsende ein Ratsbeschluss herbeigeführt, der
sich bis auf wenige Gegenstimmen für die Entwidmung ausgesprochen hat.
Momentan ist die Bahnlinie aber noch im Generalverkehrsplan des Landes enthalten,
der eine zukünftige Reaktivierung der gesamten Strecke inkl. des
abgebauten Teilstücks bis Marienheide vorsieht.
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Wiehltalbahn
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Der Pachtvertrag konnte vorerst bis zum 31. Januar 2006
verlängert werden, für eine weitere Verlängerung bzw. sogar eine Übernahme
der Strecke seitens der Wiehltalbahn Gmbh laufen zurzeit Verhandlungen mit
der DB. Allerdings haben gegen Monatsmitte die Anliegerkommunen ebenfalls
Interesse an einem Kauf der gesamten Strecke inkl. dem Rest der Wissertalbahn
nach Morsbach geäußert, um einen Radweg auf der Trasse anzulegen. Damit könnte so die Stadt Wiehl auf den Neubau des BÜ
im Bahnhofsbereich sowie die Stadt Walbröl auf eine Verbreiterung der
Straßenbrücke am östl. Bahnhofsende verzichten und hier etwas Geld
einsparen.
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KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Ein Ende der Sanierung des Overather Bahnhofsgebäudes ist
immer noch nicht abzusehen, seit etwa Monatsmitte wurden allerdings nach
langer Pause die Dacherneuerungsarbeiten wieder aufgenommen. Ebenfalls ist
man zurzeit damit beschäftigt, den zu Baubeginn abgerissenen
Toilettenanbau am Busbahnhof neu zu errichten, wobei der Rohbau gegen
Monatsende fertig gestellt werden konnte. Als Ersatz für die Toiletten
dient übrigens ein unmittelbar am ehem. Eingang zum Warteraum auf der
Gleisseite aufgestellter WC-Container.
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Die Freischnittarbeiten (s. Meldung vom November+Oktober)
schreiten langsam, aber stetig voran. Bis Weihnachten ist der Trupp
mittlerweile bis kurz hinter den Bf. Honrath vorangekommen, wobei
besonders der Bereich um den Hoffnungsthaler Tunnel sehr viel Zeit in
Anspruch genommen hatte, da dort der gesamte Einschnitt sowie die beiden
Portale gründlich vom Baumbewuchs befreit wurden.
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Am 11. sowie am 18. Dezember fanden erneut
Gleisbauarbeiten im Bf. Overath statt, diesmal wurde das schon seit
längerem sanierungsbedürftige Gleis 2 komplett erneuert (also im Bereich
von der westl. bis zur östl. Einfahrweiche), ausführende Firma war erneut
Klostermann. Dabei begannen die Arbeiten
jeweils am Vortag um 20.05 Uhr und endeten jeweils zu Betriebsbeginn
am frühen Montagmorgen gegen 6.25 Uhr. Während der ersten Bauphase wurde die westl. Hälfte des Gleises bis etwa zur Mitte des Mittelbahnsteigs
erneuert, bei der zweiten dann das restliche Stück, wobei diesmal auch der
komplette Schotter ausgetauscht und der BÜ am ehem. östl. Stellwerk
während der gesamten Arbeiten für den Individualverkehr gesperrt wurde.
Mit einem Neubau auch des dritten Gleises ist vorerst nicht zu rechnen,
zumindest liegen hier noch keine neuen Schienen bereit.
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Am 28.11. begannen die Gleisverlegungsarbeiten im Bf.
Porz-Heumar, wobei der entfernte Schotter wieder aufgetragen wurde. Zuvor
hatte man den kompletten Unterbau entfernt und anschließend eine neue
Sandschicht aufgetragen. Die Arbeiten wurden am 4./5. Dezember
abgeschlossen und seitdem wird das erneuerte Durchfahrgleis wieder befahren.
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November
Wissertalbahn
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Die ursprünglich für den Herbst geplanten Fahrten mit
einer Motordraisine der Eisenbahnfreunde Betzdorf durch die IG
Asdorftalbahn zwischen Hermesdorf und Morsbach müssen nun nach der
Verlegung auf die Weihnachtsferien ein weiteres Mal verschoben werden,
jetzt ist der Zeitraum um Ostern 2006 das anvisierte Ziel. Da die
bisherigen Freischnitt-Termine am 19. sowie 20.Oktober sich nicht allzu
großen Zuspruchs an Helfern erfreut haben und außerdem die erforderlichen
Genehmigungen durch DBImm (Niederlassung Köln) noch nicht vorliegen, kann
der Termin in den Weihnachtsferien nicht mehr gehalten werden. Es wird nun
erneut zum Helfen aufgerufen, allerdings werden laut der IG vor Anfang
2006 keine weiteren Termine stattfinden. (Quelle:
Webseite der IG
Asdorftalbahn)
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Strecke Dieringhausen - Olpe
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Am 21.11. begann der Abbau des auf Olper Stadtgebiets
liegenden Abschnitts Hüppchenhammer (östl. von Eichen) - Olpe (östl. Ende
der Biggeseequerung), ausgehend von der Biggesee-Querung in Richtung
Rosenthal, im Auftrag der Stadt Olpe. Am 24.11. war bereits der Abschnitt bis zum Km 71,8 (ca. 300m
vor Rosenthal) gleislos, die abgebauten Joche stapelt man unmittelbar an
einer die Strecke bei der Ortschaft tangierenden Straße auf einem schmalen
Wiesenstück sowie auf dem Streckengleis auf jeweils einen Stapel. Da auf dem
gesamten Abschnitt kein ausreichender Platz zur Trennung der Schwellen von
den Jochen möglich ist, werden diese im kompletten Zustand auf LKW
verladen. Ausgeführt werden die Arbeiten übrigens von einem Schrotthändler
aus Celle, der auch schon im Jahre 2001 die Asdorftalbahn im Bereich
Asdorfer Weiher - Kirchen abgebaut hat.
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Etwa zu Beginn des Monats wurde ein Großteil des
Abschnitts Hützemert - Drolshagen komplett freigeschnitten sowie das Gleis
etwa alle 50m markiert. Sinn und Zweck
dieser Aktion ist bislang noch unklar.
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KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Zwischen dem 24. und 27. November kam es aufgrund heftiger
Schneefälle mit Schneehöhen von bis zu 40-50cm zu einigen umgestürzten
Bäumen vorrangig im Bereich Dieringhausen - Marienheide, welche aber zügig
beseitigt wurden. Allerdings hängen seitdem vor allem zwischen Gummersbach
und Marienheide noch einige Exemplare auf Halbmast.
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Die Freischnittarbeiten (s. Oktober) schreiten stetig
voran, allerdings wird nun nicht mehr so gründlich gearbeitet wie anfangs
in Stümpen. Im Abschnitt bis zum Bf. Hoffnungsthal schnitt man nur einen
sehr schmalen Grad beiderseits des Streckengleises frei, dafür zumindest
etwas breiter am Bf. Hoffnungsthal sowie im Bereich von etwa 500m vor dem
Hoffnungsthaler Tunnel, an dessen dortiger Einfahrt die Arbeiten am
Monatsende angelangt sind.
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Die Arbeiten am Overather Empfangsgebäude gehen zurzeit
zumindest äußerlich weiterhin nur sehr schleppend voran. Zumindest konnte
aber am 26.11. die Bahnhofsgaststätte wiedereröffnet werden.
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Gegen Mitte November begannen weitere Gleisarbeiten an der
Strecke, diesmal im Bf. Porz-Heumar. Dabei entfernte man das komplette
Durchfahrgleis zur kompletten Erneuerung. Bei Loope liegen mittlerweile
im Bereich der Aggerbrücke ebenfalls neue Schienen im Gleis, sodass hier
auch bald mit Arbeiten zu rechnen ist.
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Vom 12..11 (ab 20 Uhr) bis zum 14.11. gegen 6 Uhr fanden
erneut Gleisbauarbeiten am Overather Bf. statt. Diesmal wurde der Rest von
Gleis 1 bis zur östl. Einfahrweiche erneuert. Hierzu wurden bereits in der
Nacht vom 10. auf den 11.November die neuen Betonschwellen angeliefert und
in mehreren Schwellen auf dem Mittelbahnsteig verteilt. Im Einsatz waren
dann 3 Zweiwege-Bagger sowie Samstagnacht ein Bauzug mit Flachwagen, die
Arbeiten wurden wie in der vorigen Woche durch die Firma Klostermann
ausgeführt. Das ebenfalls zur Erneuerung vorgesehene Gleis 2 wurde
allerdings bis Ende November noch nicht angerührt.
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Am 5. November fanden ab 20 Uhr erste Gleisbauarbeiten am
Overather Bf. statt, nachdem bereits in den vorigen Tagen neue Schienen
angeliefert sowie eine Baustellen-Warnlichtanlage entlang des zweiten
Bahnsteiggleises aufgestellt worden waren. Dabei wurde das Gleis 1
(Hausbahnsteig) vom Beginn der Arbeiten bis zum frühen Montagmorgen
(7.11.)
gesperrt und während dieser Zeit zunächst vom Bereich der
Straßenunterführung bis kurz vor den Bahnsteig komplett erneuert. Im
Einsatz waren drei Zweiwege-Bagger. Die alten Gleisjoche wurden vorerst
auf dem Mittelbahnsteig zwischengelagert.
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Oktober
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Etwa zum 31.10. wurden die Freischnittarbeiten zwischen
Rösrath-Stümpen und dem Rösrather Bf. wieder aufgenommen (s.
September-Meldung). Dabei begannen diese aber nicht an der Stelle, wo sie
im September abrupt endeten, sondern etwas weiter zurück am Einschnittende
kurz hinter dem Stümpener Haltepunkt. Interessanterweise wird nun zum
ersten Mal gründlicher gearbeitet, d.h. sämtliche Bäume an den Abhängen
des Einschnitts wurden gefällt. Der Trupp arbeitet sich wie beim letzten
Mal in östlicher Richtung vor.
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Seit diesem Monat wird der Bf. Ründeroth zum Verkauf
angeboten. Nach dessen Veräußerung dürfte der DB kein Empfangsgebäude an
der Strecke mehr gehören, zuletzt wurden die Bahnhöfe Overath,
Dieringhausen und Gummersbach an die jeweiligen Städte verkauft.
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Die Umbauarbeiten am Overather Empfangsgebäude kommen nur
noch recht langsam voran. Gegen Ende des Monats begannen die
Abschlussarbeiten am Dach des mittleren Gebäudes und kurz davor die
Sanierung des Daches des eigentlichen Empfangsgebäudes. Ebenfalls gegen
Monatsende wurden neue Schienen angeliefert und im kompletten Gleis 2
zwischen den Einfahrweichen zwischengelagert. Dieses Gleis weist schon
seit einiger Zeit größere Mängel auf und wird nun in Kürze saniert. Das
seit langen Jahren leerstehende und teilweise durch Vandalismus
gekennzeichnete Gebäude des ehem. Stellwerks "Overath-Ost" wurde gegen
Monatsmitte auf der Gleisseite freigeschnitten und wird nun von DBImm
mitsamt anliegendem Kleingarten als Gewerbegrundstück zum Verkauf
angeboten.
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Etwa seit dem 17.10. fanden im Bereich des BÜs östl. des
Hoffnungsthaler Tunnels Gleisbauarbeiten statt. Dazu wurden unmittelbar am
BÜ zwei Zweiwege-Bagger abgestellt. Die Arbeiten wurden etwa am
24.10. beendet, zumindest waren gegen Ende Oktober die beiden Bagger
wieder verschwunden. Es befinden sich aber noch Altschotterhaufen am
Streckenrand.
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Am 13. und 14.10 fanden am Rösrather Bf. im Bereich der
abgebauten Gleise 3 und 4 Vermessungsarbeiten statt. Ebenfalls fanden hier
Bohrungen mit einem eigens dafür ausgerüsteten Unimog statt. Grund hierfür
ist ein bevorstehender Umbau des Bf., bei dem dort ein neuer Park&Ride-Parkplatz
sowie eine neue Bushaltestelle entstehen sollen. Dabei soll der
Hausbahnsteig derart umgestaltet werden, dass dort ein direkter Umstieg zu
den Bussen möglich ist. Außerdem soll der BÜ an der westl. Einfahrt wie in
Overath durch eine Unterführung ersetzt und eine Strasse oder ein Fußweg
von dort zum BÜ an der östl. Einfahrt über die abgebauten Gleise errichtet
werden, sodass man diesen ebenfalls auflassen kann.
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Am 14.10 kam morgens gegen 0.30 Uhr ein Tunnelprüfzug zum
Hoffnungsthaler Tunnel aus Richtung Köln und fuhr nach erfolgter
Inspektion weiter bis Overath, wo er wendete und anschließend wieder nach
Köln zurück fuhr.
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Zum Monatsanfang endete der Fahrkartenverkauf durch die DB
im Bf. Gummersbach und wurde von einem örtlichen Reisebüro übernommen, was
nun seinen Sitz in der ehem. Fahrkartenausgabe hat.
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September
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Die Sanierungsarbeiten am Overather Empfangsgebäude machen
zwar langsam, aber sicher Fortschritt. Nachdem das Gebäude der Gaststätte
sowie der Zwischentrakt zum Empfangsgebäude komplettt entkernt und das
Dach des Zwischentrakts komplett erneuert wurde, tauschte man anschließend
die Fenster aus und macht sich nun an die Fassaden- sowie Innenarbeiten.
Dafür wurden alle Gebäude gegen Monatsende komplett eingerüstet.
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Am 19.9. haben wieder einmal Freischnittarbeiten an der
Strecke begonnen, diesmal nicht per Zweiwege-Unimog, sondern per Trupp.
Interessanterweise begannen diese nun wieder auf dem Abschnitt Köln -
Overath kurz vor dem Hp. Rösrath-Stümpen, wo bereits zu Anfang Februar (s.u.)
ein Freischnitt erfolgte. Entfernt wird allerdings nur das Gestrüpp auf
einem recht schmalem Streifen am Streckenrand, wobei die recht nah ins
Streckenprofil hineinragenden Äste der die Strecke säumenden Bäume vorerst
nicht angetastet werden. Der Trupp arbeitete sich in Richtung Overath vor,
nach ca. 1 Woche endeten die Arbeiten aber schon wieder an der
zweiten Straßenbrücke aus Richtung Köln.
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Am 25.9. fand eine Streckensperrung zwischen Ründeroth und
Dieringhausen von morgens früh bis Nachmittags gegen 16 Uhr statt. Grund
hierfür war die Beseitigung der seit dem 6.Juni kurz hinter dem Bf.
Ründeroth in Richtung Dieringhausen eingerichteten Langsamfahrstelle von
hundert Metern aufgrund Oberbaumangels (s. Meldung vom Juni).
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Wiehltalbahn
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Am 3.9. fand eine Sonderfahrt mit dem MAN-Triebwagen des
Förderkreises von Dieringhausen nach Oberwiehl aus Anlass der
Veröffentlichung des Buchs "Eisenbahnen im Oberbergischen" statt. Der
Arbeitskreis hatte nach etwa 8 Jahren harter Arbeit an dem Buch allen
Grund zu feiern und hatte außerdem die örtliche Presse zum Wiehler Bf.
eingeladen. Gekommen waren allerdings nur zwei Reporter der Oberbergischen
Volkszeitung, die sich aber nicht nur zu einem Foto mit Autoren und
Triebwagen, sondern auch zu einem intensiven Gespräch mit einigen
Mitgliedern des Arbeitskreises hinreißen ließen. Dazu stieg ein Reporter
in den Zug und leistete dem Arbeitskreis bis zur Rückkunft in Wiehl
Gesellschaft. Mehr hierzu auf dieser
Sonderseite.
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August
Wiehltalbahn
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Der zum 31.8. ausgelaufene Pachtvertrag konnte vorerst bis
zum 31. Oktober diesen Jahres verlängert werden.
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KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Am 31.8. wurden die beiden neuen Sicherungsanlagen in
Kotthausen in Betrieb genommen, nachdem ein Probelauf am 25.8. erfolgreich
durchgeführt worden war. So fand also am 30.8. zum vorerst letzten Mal die
seit nun mehr als 2 Jahre durchgeführte Sicherung mit Posten mittels
Flatterband statt. Etwa seit dem 24.8. wurde übrigens bis zur
Inbetriebnahme der neuen Anlagen auch der nördl. BÜ mittels Posten und
Flatterband gesichert, da die dortige alte Blinklichtanlage bereits zu
diesem Zeitpunkt entfernt wurde. Interessanterweise wurden am südl. BÜ
sämtliche Nebenstraßen aus Sicherheitsgründen mit einer Ampelanlage
versehen, die Hauptstraße dagegen weist zusätzlich Halbschranken auf. Das
südl. Überwachungssignal wurde übrigens um etwa 300m in Richtung
Gummersbach verschoben.
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Zum Beginn des Monats endeten die erst Mitte Juli
begonnenen Freischnittarbeiten bei Engelskirchen bereits wieder, es wurden
gegen Monatsmitte nur noch ein paar Meter im Bereich des Einfahrvorsignal
des Bf. Ründeroth freigeschnitten.
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In der Zeit vom 15-22.8 fand in Rösrath der Rückbau der
seit Oktober 2002 abgeklemmten Nebengleise 3 und 4 statt. Zunächst schnitt
man Gleis 4 frei und schweißte beide Gleise etwa alle 20m auseinander,
anschließend hob der Zweiwege-Bagger die Joche aus dem Schotterbett und
stapelte sie auf mehrere Haufen im Bereich des östl. Mittelbahnsteigendes
auf. In der darauffolgenden Woche (ab dem 25.8.) endeten diese Arbeiten
allerdings abrupt, der Bagger wurde abgefahren und die Gleisreste im
Bereich des Abzweigs zum ehem. Anschluss der Fernwärmeleitungsgesellschaft
wurden vorerst liegen gelassen. Bis Anfang September transportierte man
überdies auch die Gleisjochstapel noch nicht ab.
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Juli
KBS 459 (Köln - Marienheide)
| Die BÜ-Arbeiten in Kotthausen sind mittlerweile
recht weit fortgeschritten, am bisher noch per Posten gesicherten
südl. BÜ wurde die dortige Strasse auf einigen Metern erneuert und
um einen Bürgersteig erweitert, außerdem wurden Betontröge und
Sockel für die Signalkabel, Schalthäuschen sowie die Schranken- und
Lichtzeichenanlagen an beiden BÜs errichtet. Am Monatsende hatte man
gerade sämtliche Kabel verlegt, sodass gegen Anfang August nun mit
der Errichtung der eigentlichen Sicherungsanlage inkl.
Überwachungssignalen zu rechnen ist. Interessanterweise werden
übrigens die Einschaltkontakte für die BÜs um einige Meter in
Richtung Gummersbach bzw. Marienheide verlegt, sodass sich die
Einschaltstrecke dann um etwa 1Km verlängert. Auf Höhe der
zukünftigen Rautentafel aus Richtung Marienheide wurden gegen
Monatsende außerdem einige alte Stahlschwellen durch neue
Holzschwellen ersetzt. |
| Gegen Monatsende begannen die Sanierungsarbeiten an
den freigeschnittenen Felshängen zwischen Engelskirchen und
Dieringhausen. Zunächst wurde dort brüchiges Gestein entfernt. |
| Am 13.7. haben umfangreiche Sanierungsarbeiten am
Overather Empfangsgebäude begonnen. Das mittlerweile im Besitz der
Stadt befindliche Gebäude wird grundlegend saniert und zu einem
"Kulturbahnhof" mit Veranstaltungsräumen umgebaut. Die seit
mehreren Jahren modernisierte Bahnhofsgaststätte bleibt bestehen,
wird aber ebenfalls durch die Sanierungsarbeiten erneuert. |
| Gegen Mitte des Monats wurden die seit Anfang April
abgebrochenen Freischnittarbeiten mittels Zweiwege-Unimog wieder
aufgenommen. Allerdings schnitt man nicht die restlichen Kilometer
zwischen Overath und Engelskirchen frei, sondern begann am östl.
Einfahrsignal des Bf. Engelskirchen und arbeitet sich nun gen
Ründeroth vor. Am Monatsende war man bereits am Ortsende von
Engelskirchen angelangt. |
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Am 6. Juli kam es nachmittags zu einer kurzzeitigen
Sperrung des Abschnitts Hoffnungsthal - Overath aufgrund von Kühen
auf dem Gleis. |
| Etwa seit Monatsbeginn wenden die Züge des
Halbstundentaktes anstatt in Overath wieder in Engelskirchen. Ursache
hierfür ist, dass die Motoren während der Standzeiten nicht
ausgeschaltet werden dürfen, da ansonsten die Klimaanlage nicht
arbeiten kann und so die Temperatur im Zug aufgrund der zurzeit
heißen Witterung beim Beginn der nächsten Fahrt Rekordhöhen
erreichen würde. In Overath hatte allerdings ein in Bahnhofsnähe
ansässiger Zahnarzt erfolgreich gegen den Motorenlärm geklagt,
sodass dort die Motoren ausgeschaltet werden müssen. |
Juni
KBS 459 (Köln - Marienheide)
| Pünktlich zum 27.6. begannen die Bauarbeiten zur
Errichtung einer lokführerüberwachten Sicherungsanlage am BÜ am
nördl. Ende des ehem. Bf. Kotthausen sowie einem Neubau der
Sicherungsanlage am etwa 300m weiter nördlich liegendem zweiten BÜ,
welcher nun ebenfalls eine Schranke erhalten soll (bisher nur
Blinklichter). In den ersten Tagen wurde der Kabelkanal im Bereich
zwischen den neu aufzustellenden Überwachungssignalen bzw.
Rautentafeln freigeschnitten und geöffnet sowie am nördlichen BÜ
zwei kleinere Baumaschinen abgestellt. |
| Am 22.6. wurden die beiden Fahrkartenautomaten (Nah-
sowie Fernverkehr) und der VRS-Infokasten am ehem. Eingang des
Empfangsgebäudes (Gleisseite) in Overath entfernt und in Höhe des
Busbahnhofs am Hausbahnsteig wieder aufgestellt. Der Grund für diese
Versetzung sind anstehende Sanierungsarbeiten am Gebäude im Juli. |
| Am 6. Juni wurde kurz hinter dem Bf.
Ründeroth in Richtung Dieringhausen eine Langsamfahrstelle (30Km/h)
von hundert Metern eingerichtet. Ursache hierfür ist Oberbaumangel. |
| Im Laufe des Monats fanden zwischen Dieringhausen
und Engelskirchen einige Hangrodungen statt, anschließend legte man
den dortigen Fels frei und entfernte brüchiges Gestein. Im Laufe des
Juli werden hier wohl Hangsicherungsarbeiten durchgeführt werden. |
Mai
Strecke Dieringhausen - Olpe
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Im Laufe des Monats entfernte man ein kurzes Gleisjoch in der
Nähe von Rosenthal (Abschnitt Eichen - Olpe) aufgrund der Verlegung
einer Rohrtrasse. |
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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In der Zeit vom 9. bis zum 20. Mai wurde das
mittlerweile marode Aquädukt kurz vor der westl. Einfahrt des
Hoffnungsthaler Tunnels abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Dazu sperrte man den Abschnitt Rösrath - Overath vom 9.-12. sowie vom
17.-20. des Monats jeweils von 21.30 Uhr bis zum Betriebsschluss, es
verkehrten Bahnersatzbusse. In der Nacht vom 10. auf den 11.5. wurde
das Mittelstück des neuen Bauwerks (Eisenkonstruktion) per Bauzug
(V60+Flachwagen) angeliefert und eingesetzt (Zuflüsse aus Beton
wurden bereits in den vorigen Wochen errichtet). In der Nacht vom 17.
auf den 18.5. entfernte man schließlich das alte Bauwerk mittels
demselben Bauzug inkl. Abriss- und Zweiwegebagger. |
April
Wiehltalbahn
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Laut Auskunft eines Mitglieds des "Förderkreis
zur Rettung der Wiehltalbahn" wurde der bisher extrem (mit bis zu
3m hohen Bäumen und Gestrüpp) zugewachsene Abschnitt Denklingen -
Hermesdorf, welcher bisher seit Einstellung des Güterverkehrs im
Dezember 1994 noch nicht freigeschnitten worden ist, samt dem im Jahre
2002 von ABM-Kräften freigeschnittenen Reststück bis Waldbröl, wohl
komplett vom Gestrüpp befreit. Die Arbeiten sollen in etwa von Mitte
März bis Anfang April von durchschnittlich 7-8 Freiwilligen
bewältigt worden sein, was aufgrund der extrem üppigen Vegetation
zwischen Denklingen und Hermesdorf wohl einen echten Rekord darstellen
dürfte. |
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Gegen Monatsanfang endete abrupt jeglicher Freischnitt
an der Strecke, auch der Zweiwege-Unimog ist wieder verschwunden. Es
ist aber mit einer baldigen Fortführung der Arbeiten zu rechnen, da
bisher zwischen Klef (bei Vilkerath) und Engelskirchen nur der südl.
Streckenrand und am anschließenden Teilstück bis Gummersbach noch
gar nicht freigeschnitten wurde. |
| Laut Angaben der DB soll der bisher seit Reaktivierung
des Abschnitts Gummersbach - Marienheide per Posten mit Flatterband
gesicherte BÜ am ehem. Bf. Kotthausen im Sommer endlich eine
Sicherungsanlage mit Schranken erhalten. Auch der kurz dahinter in
Richtung Marienheide liegende, noch mit Blinklichtern gesicherte BÜ
soll eine neue Sicherungsanlage mit Schranken bekommen. Die
Bauarbeiten sollen am 27.6. beginnen und etwa 8 Wochen dauern. |
Strecke Dieringhausen - Olpe
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Zum 20.4. wurden die Bahnflächen in der Nähe der
Firma ISE in Bergneustadt entwidmet und werden demnächst
wahrscheinlich zur Erweiterung des Firmengeländes verwendet. |
März
Strecke Dieringhausen - Olpe
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Im Laufe des Monats wurden etwa 500m Streckengleis,
beginnend an der ehem. Abzweigweiche am nördl. Ende des Bf. Olpe bis
zum Beginn des neuen Biggerandkanals am östl. Ende der Überquerung
eines Seitenarms der Biggetalsperre entfernt. |
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Gegen Monatsende fand eine Begehung des Wegeringhauser
Tunnels durch Vertreter der anliegenden Kommunen statt. Grund hierfür
ist der geplante Bau eines Radwegteilstücks durch den Tunnel. Das
Tunnelschild an der östl. Einfahrt ist mittlerweile übrigens
verschwunden. |
KBS 459 (Köln - Marienheide)
| Gegen Monatsmitte begannen die Bauarbeiten am
Aquädukt kurz vor der westl. Einfahrt des Honrather Tunnels (vgl.
Meldung vom Februar). |
| Seit etwa Mitte des Monats sind die
Freischnittarbeiten im Abschnitt Köln - Overath weitestgehend
abgeschlossen, ein Trupp widmet sich zurzeit noch einigen
restlichen Bäumen, die bei den bisherigen Arbeiten anscheinend
vergessen worden sind. Nun ist der Abschnitt Overath-Engelskirchen an
der Reihe, wo nun ausschließlich der Zweiwege-Unimog mit Häcksler im
Einsatz ist. Am 19.3. war bereits der (von Overath aus gesehen) linke
Streckenrand bis etwa Loope freigeschnitten und gemulcht.
Interessanterweise wurden auch zwischen Gummersbach und Marienheide
wieder Freischnittarbeiten aufgenommen, hier werden nun die restlichen
Einschnitte zwischen Gummersbach und Kotthausen komplett gerodet,
nachdem man sich bereits im letzten Jahr um die zwischen Kotthausen
und Marienheide gekümmert hatte. |
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Im Bereich der neuen Wendestelle kurz hinter der östl.
Einfahrt des Bf. Overath sind gegen Monatsbeginn Lampen zur
Beleuchtung des Triefahrzeugführer-Pfads aufgestellt worden, zurzeit
(Mitte März) sind diese aber noch nicht in Betrieb. |
Wiehltalbahn
| Der Pachtvertrag zwischen Förderkreis und DB konnte
am Monatsbeginn erfolgreich um 4 weitere Monate bis zum 30. Juni
verlängert werden. Gleichzeitig wurde auch die Betriebsgenehmigung an
die RSE vom Verkehrsminsterium bis zu diesem Termin verlängert. In den nun folgenden Wochen soll versucht werden,
mit der DB eine langfristige Lösung zu finden. Sobald es die
Witterungsbedingungen zulassen, sollen übrigens in den nächsten Tagen nach
längerer Pause wieder Freischnittarbeiten an der Strecke
durchgeführt werden. Dabei soll zunächst der Abschnitt Denklingen -
Waldbröl angegangen werden, wo bis Hermesdorf bisher noch kein Rückschnitt des
Gestrüpps erfolgt ist und die Bäume und Büsche im Gleis
mittlerweile schon eine Höhe von bis zu drei Metern erreicht haben.
Danach können dann die im
letzten Jahr durchgeführten Mulcharbeiten mit Hilfe eines
Zweiwege-Unimogs von Osberghausen bis
Oberwiehl auf diesem Abschnitt fortgesetzt werden. |
Februar
Strecke Dieringhausen - Olpe
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Im Laufe des Monats wurden etwa 300m Streckengleis,
beginnend am Umspannwerk zwischen Derschlag und Oberderschlag und
endend am Hp. Oberderschlag, entfernt. Grund hierfür ist allem
Anschein nach ein in Kürze anstehender Austausch einer oder mehrerer
Transformatoren, der über die Trasse der Bahnlinie durchgeführt
werden soll. Wahrscheinlich ist die Tragfähigkeit der Aggerbrücke,
über welche die Zufahrtsstraße zum Umspannwerk führt, nicht
ausreichend für die schweren Transformatoren, weshalb eine
Ersatztrasse gesucht und gefunden worden ist. |
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Am 3.2. wurden die Freischnittarbeiten kurz vor dem Hp.
Rösrath-Stümpen wieder aufgenommen und weiter in Richtung
Hoffnungsthal vorangetrieben, wo sie gegen Monatsmitte angelangt waren.
Danach widmet man sich nun dem Abschnitt Overath - Honrath, beginnend
etwa ab der Brücke über die Siegburger Straße am Ortsende von
Overath. Dabei ist nachts während der Zugpausen ein
Zweiwege-Bagger im Einsatz, der abgesägte Baumstämme vom
Streckenrand entfernte und tagsüber zunächst in Honrath und
anschließend in Overath jeweils in Bahnhofsnähe abgestellt wurde.
Desweiteren kommt auf diesem Abschnitt auch erstmals ein
Zweiwege-Unimog samt Häcksler zum Einsatz. |
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Das mittlerweile recht marode Aquädukt kurz vor der
westl. Einfahrt des Hoffnungsthaler Tunnels soll in den nächsten
Monaten abgerissen und komplett neu errichtet werden. |
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In den frühen Morgenstunden des 18.2. kam es zu einer
vermutlich technischen Panne eines kurz vor der westl. Einfahrt des
Hoffnungsthaler Tunnels arbeitenden Zweiwegebaggers. Dieser entfernte
gerade ein paar Baumstämme, die sich infolge der zurzeit im Abschnitt
Köln - Overath stattfindenden Freischnittarbeiten am Abhang des
dortigen Einschnitts angesammelt hatten, als er plötzlich mit
der Schaufel oberhalb einer Stützmauer hängen blieb und sich nun
weder vor noch zurück bewegen konnte. Von etwa 6-11 Uhr musste der
Abschnitt Hoffnungsthal - Overath deshalb für den Zugverkehr gesperrt
werden. |
Januar
KBS 459 (Köln - Marienheide)
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Die Gleise auf dem ehem. Betriebsgelände der
Fernwärmeleitungsgesellschaft am östl. Ende des Bf. Rösrath wurden
mittlerweile vollständig entfernt, das Anschlussgleis endet nun kurz
hinter dem Werkstor. |
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Am 16.1. sollte eigentlich der LIMEZ 2 (Lichtraumprofilmeßzug)
die Strecke von Köln bis Dieringhausen befahren, aufgrund einer Panne
beim ESTW musste der Zug aber leider bereits am frühen Morgen im Bf.
Porz-Heumar umkehren. Da der Zug zum 31.1. z-gestellt wurde, wäre
dies die letzte Gelegenheit gewesen, diesen auf der Strecke zu
fotografieren. Ein paar Bilder aus Porz-Heumar gibt´s auf der Webseite
des Aggertalers. |
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Gegen Anfang des Monats begannen erneut
Freischnittarbeiten im Abschnitt Köln - Overath, nachdem hier bereits
in den letzten Monaten an einigen Stellen freigeschnitten wurde (vgl. Meldungen
aus 2004). Diesmal war der Abschnitt vom ehem. Bf.
Porz-Königsforst bis kurz vor den Hp. Rösrath-Stümpen an der
Reihe. Nach etwa zwei Wochen war dann aber bereits wieder Schluss, man
widmete sich nun noch eine Woche dem Bereich vom NATO-Anschluß bis
zum ehem. Bf. Porz-Heumar. Seitdem sind nun keine Arbeiten mehr im
Gange. |
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Seit Monatsbeginn ist nun endlich die EBULA
(elektronischer Buchfahrplan) in den Zügen der Strecke in Bertrieb,
nachdem die Triebwagen schon seit mehr als einem halben Jahr mit der
entsprechenden Technik ausgerüstet sind. |
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Im Bereich des Bf. Porz-Heumar wurden mittlerweile die
provisorischen Holz-Kabelkanäle für das ESTW Deutz 2 durch Aluminium-
bzw. Betonkanäle ersetzt. |
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