






Letztes Update: 13.6..2011
(Termine,
Links)
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Dezember
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Am 6.12. konnte endlich nach langer
Zeit wieder ein Meilenstein bei der Sanierung des Overather
Empfangsgebäudes erreicht werden: Der Fahrgastcenter bzw. der neue Anbau
an den Güterschuppen wurde eröffnet. Nun fehlen noch der übrig gebliebene
Güterschuppemteil sowie das Empfangsgebäude, diese sollen angeblich im
Frühjahr endgültig fertig gestellt werden. Am Güterschuppen liefen diesen
Monat die Arbeiten am Dachstuhl weiter, der Unterbau war gegen Monatsende
allem Anschein nach komplett fertig und es fehlte nur noch die Anbringung
der Dachziegel und der Dachrinne. Am Empfangsgebäude liefen ausnahmslos
Innenarbeiten. |
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Auch der Freischnitt wurde erneut
fortgesetzt und befand sich am Monatsende nun im Bereich des westl. Endes
der Anschlussstelle Königsforst. |
November
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Die Sanierung des Overather
Empfangsgebäudes lief auch diesen Monat erstaunlicherweise ohne
Unterbrechung weiter. Der Fahrgastcenter, welcher übrigens von der RVK
betrieben werden wird, wurde nahezu fertig gestellt und soll am 6.
Dezember eröffnet werden. Auch am Gebäude selber tat sich wieder etwas, so
wurden nun weitere Fenster eingesetzt und auch im Inneren scheint sich
etwas zu tun. Des weiteren wurden auch die Arbeiten am Dach des
verbliebenen Güterschuppenteils fortgesetzt, zum Monatsende konnte das
Gerippe des neuen Dachstuhls vollendet werden. |
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Auch der Freischnitt an der Strecke
wurde fortgesetzt, so dass am Monatsende der Bf. Rösrath erreicht worden
war. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Überraschenderweise ist der Abbau des
Abschnitts Hützemert - Pernze mittlerweile wieder angelaufen, so waren
gegen Monatsende weitere 200m des Streckengleises bis Km 61,2
verschwunden, es liefen zu dieser Zeit aber keine Arbeiten. Ob nun noch
weiter in Richtung Pernze abgebaut wird, ist momentan nicht in Erfahrung
zu bringen, zumindest der Bagger und diverse Utensilien der Abbaufirma
wie Container etc. stehen aber noch in der Nähe des derzeitigen Gleisendes
herum. |
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Im Abschnitt Drolshagen - Eichen kam es
zwischenzeitlich zu weiteren Veränderungen, so wurde die Trasse im Bereich
Drolshagen Stadtgrenze - Wenkhausen teilweise durch Erdarbeiten
verschüttet und der bereits 2006 auf etwa dreiviertel seiner Länge mit
Abraum zugekippte Einschnitt bei Wenkhausen nun vollständig zugeschüttet
und dabei die am westl. Ende gelegene Bruchsteinbrücke vollständig
abgebrochen. |
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Der im Bereich Wenkhausen (ab etwa kurz
hinter dem Viadukt) - Hüppcherhammer im August 2006 errichtete Radweg
bekam an einigen Stellen ein Holzgeländer spendiert, außerdem ist
mittlerweile die Brachtpebrücke bei Hüppcherhammer zur Radwegbrücke
umgebaut und der Weg bis kurz hinter die Brücke verlängert worden. |
Oktober
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Etwa gegen Monatsmitte verschwanden nun
auch die letzten Reste der Nebengleise im Bf. Gummersbach auf Höhe des
Steinmüller-Anschlusses. Damit ist der Gleisabbau nun nach langer Zeit
fast vollständig abgeschlossen, es fehlt nun nur noch der Abbau der
Schwellen, die bisher im ganzen Bereich des ehem. Ausziehgleises entlang
des ehem. Fahrdienstleiter-Stellwerks sowie in einem Teil des
Steinmüller-Anschlusses bisher liegen gelassen worden sind. |
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Auch diesen Monat liefen die
Sanierungsarbeiten in Overath gut weiter. Neben der Fortsetzung der
Dacharbeiten am Güterschuppen widmete man sich nun auch wieder dem neuen
Anbau (Fahrgast-Center) und auch am Empfangsgebäude liefen nach längerer
Pause wieder Arbeiten an, u.a. wurden am 31.10. neue Fenster eingesetzt. |
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Die Freischnittarbeiten wurden auch
diesen Monat weiter fortgesetzt, zunächst begann der Trupp nun am Bf.
Engelskirchen und arbeitete sich von dort bis zu der Stelle vor, wo er
letzten Monat aufgehört hatte. Anschließend begann man nun kurz hinter dem
Bf. Overath in Richtung Köln und arbeitete sich von dort bis zum
Monatsende bis kurz vor den Hp. Honrath vor. |
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Im Laufe des Monats wurde nach längerer
Pause wieder ein neuer GSMR-Funkmast aufgestellt, diesmal unmittelbar
hinter dem BÜ der Aggertalstraße am westl. Ründerother Ortseingang in
Richtung Marienheide. |
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Seit etwa Monatsmitte existiert nun
auch wieder eine vorübergehende Langsamfahrstelle aufgrund mangelhafter
Gleislage auf der Strecke, diesmal genau auf dem BÜ am östl. Ende der
Ortschaft Ehreshoven. |
Wiehltalbahn:
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Zum Monatsanfang wurde der Abschnitt
Hermesdorf - Waldbröl von der Kölner Bezirksregierung entwidmet. Daraufhin
hat der "Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn" Einspruch eingelegt,
ein abschließendes Urteil steht bisher noch aus. Mehr Infos auf
wiehltalbahn.de |
September
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Zum Monatsanfang wurde in einer
nächtlichen Aktion das Mittelstück der neuen, provisorischen
Fußgängerbrücke (Stahlkonstruktion) im Bf. Gummersbach (vgl.
August-Meldung) angeliefert und mittels Kran in seine endgültige Position
gehoben, nachdem kurz zuvor bereits die Stützpfeiler aufgebaut worden
waren. In den nächsten Tagen nahm man dann die Errichtung der seitlichen
Treppenaufgänge in Angriff. Die Brücke wird wahrscheinlich mit der
Eröffnung des neuen Gebäudes der Fachhochschule in Betrieb genommen und
dient der besseren Erreichbarkeit des Schulgeländes, da ansonsten ein
größerer Umweg durch die etwa einen knappen Kilometer in Richtung
Marienheide entfernt liegende Straßenunterführung in Kauf genommen werden
müsste. Mit dem Bau der geplanten Straßenunterführung im Bereich des ehem.
Fahrdienstleiter-Stellwerks in der nächsten Zeit wird die Brücke dann nach
deren Eröffnung wieder überflüssig und abgebaut werden. Am 24.9. fand
übrigens, gleichzeitig mit der Einweihung des neuen Fachhochschul-Baus,
die Eröffnung der Brücke statt. Ein Abbau des noch verbliebenen
Gleisrestes auf Höhe des Steinmüller-Anschlusses fand übrigens auch diesen
Monat noch nicht statt. |
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Am 13.9. entfernte man im Bf.
Gummersbach sämtliche Namenstafeln (waren noch blau-weiß) und ersetzte sie
durch neuere Exemplare im aktuellen Farbschema bzw. hängte auch noch
zusätzliche auf. Anschließend widmete man sich dem Bf. Dieringhausen und
führte hier dieselbe Arbeit durch, dabei blieb allerdings bisher noch eine
Tafel im alten Design erhalten. In den folgenden Tagen bekam auch der
Rösrather Bf. Besuch von dem Trupp, bis die Aktion schließlich am 24.9.
mit dem Bf. Overath ihren Abschluss fand. Auf diesem Bf. wurden neben den
Namenstafeln auch noch sämtliche Gleisbezeichnungen ausgetauscht bzw.
zusätzliche in der Unterführung aufgehangen, wo bisher noch keine
vorhanden waren. Dafür beließ man aber zunächst die beiden Namenstafeln
auf dem Mittelbahnsteig in ihrer bisherigen Form. Bis zum Monatsende
entfernte man aber auch die letzten alten Tafeln in Dieringhausen und
Overath und ersetzte sie durch die neuen. |
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Der im letzten Monat begonnene
Freischnitt schritt bis zum Monatsende bis kurz hinter Ründeroth, etwa bis
auf Höhe einer dortigen Tankstelle, voran. |
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Im Bf. Overath kamen die
Sanierungsarbeiten diesen Monat wieder etwas kräftiger voran, das Dach des
noch vorhandenen Güterschuppenteils wurde bis auf das Stützbalkengerüst
vollständig entfernt und man begann mit dem Aufbau einer neuen
Dachkonstruktion. Des weiteren wurde der komplette Keller des
Empfangsgebäudes, seit dem Abriss des Stellwerksanbaus teilweise offen
liegend, mit Erde zugeschüttet. |
August
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Am Monatsanfang begann nach längerer
Pause noch einmal ein Freischnitt an der Strecke. Der Trupp arbeitete sich
mit Schnittwerkzeugen und Häcksler von der westl. Einfahrt des Bf.
Dieringhausen in Richtung Köln vor und war am Monatsende im Bereich des
ehem. Bf. Osberghausen angekommen. Es wird allerdings nur ein relativ
schmaler Streifen biederseits des Streckengleises freigeschnitten. |
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Ebenfalls zum Monatsanfang begannen
Bauarbeiten im südlichen Bereich des Bf. Gummersbach, hier wurden zunächst
etwa 100m des bisher noch verbliebenen Anschlussgleis der Fa. Steinmüller
im Bereich der Straßenüberführung entfernt und darauf ein Splittweg
errichtet, anschließend begann man mit dem Aufbau von insgesamt zweier
Betonfundamente (jeweils eines östlich und westlich des verbliebenen
Streckengleises des Bf.), hier soll in Kürze eine Fußgängerbrücke
errichtet werden. Nun existiert also nur noch ein kurzer Rest des
Steinmüller-Anschlusses als letztes Relikt der Nebengleise im
Bahnhofsbereich (sieht man einmal von den zurzeit mit einem Parkplatz
überteerten Gleisanlagen im Bereich des Güterschuppens ab), ein
endgültiger Abschluss der bereits im April 2006 begonnen Abbauarbeiten (s.
Meldungen 2006) ist aber weiterhin noch nicht in Sicht. |
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Die Arbeiten am Overather
Empfangsgebäude (bzw. in letzter Zeit am Fahrgastcenter-Anbau) ruhten
diesen Monat allem Anschein nach fast völlig. Auch hier ist ein Abschluss
der nun schon seit über 2 Jahren andauernden Arbeiten immer noch nicht
absehbar. |
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Am 19.August fanden etwa zwischen 1 und
7 Uhr morgens die Nachstopfarbeiten im Bereich der erneuerten Weichen bzw.
Gleisanlagen im östl. Bereich des Bf. Overath statt. Gleichzeitig wurde
dabei die provisorische Teerdecke des dortigen BÜs wieder entfernt und
nach Abschluss der Arbeiten nur an den Gleisrändern wieder aufgetragen, in
der Gleismitte montierte man nun Platten. Aufgrund dieser Arbeiten musste
der BÜ übrigens erneut während der Maßnahme für den Straßenverkehr
gesperrt werden, die Sperrung wurde bereits gegen 22 Uhr am Vortag
errichtet. |
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Am 26.August kam es mal wieder zu einer
ganztägigen Streckensperrung, diesmal im Abschnitt Köln - Overath. Grund
waren Bauarbeiten im Bf. Rösrath, wo endlich die Erneuerung der zweiten
Hälfte des Hausbahnsteiggleises in Angriff genommen wurde, die erste
Hälfte hatte man bereits im Oktober 2006 (s.
Meldungen 2006) komplett
ausgetauscht. Auch hierbei wurde wieder der komplette Schotter ebenfalls
erneuert, wobei dieser interessanterweise per Zug mittels Kippwagen
angeliefert wurde (Unterbau) bzw. später (nach Verlegung des Gleises)
mittels normaler Schotterwagen. Die Gleisverlegung erfolgte wie beim
letzten mal mittels vormontierter Joche, die bereits seit den letzten
Arbeiten im Bereich des ehem. Gleis 3 aufgestapelt lagen, wobei dann
anschließend die vormontierten Schienenstücke entfernt und die bereits an
den Streckenrändern liegenden Schienen auf die Schwellen gehoben wurden.
Zum Einsatz kamen dabei mehrere Zweiwege-Bagger, die auch vorher den
angelieferten Schotter auf dem Gleisbett verteilt hatten. Zu guter Letzt
kam dann natürlich wieder eine Stopfmaschine zum Einsatz, bevor
abschließend das neue Gleis an beiden Enden verschweißt werden konnte. |
Juli
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Am Wochenende des 7. und 8. Juli kam es infolge von
Weichenerneuerungsarbeiten im östl. Teil des Bf. Overath (s. Juni-Meldung)
zu einer ganztägigen Streckensperrung zwischen Overath und Engelskirchen
mit Schienenersatzverkehr per Bus. Die Arbeiten begannen am frühen Morgen
des 7. Juli gegen 1 Uhr mit der Sperrung des BÜ am ehem. Stellwerk
Overath-Ost für den Straßenverkehr, anschließend begann man mit dem Abbau
sämtlicher Weichen und Gleise im gesamten Ostteil des Bf. etwa vom
Hausbahnsteigende an bis zum Sperrsignal der Wendeanlage kurz hinter dem
BÜ. Die Joche wurden per Gleiskran herausgehoben und an einer Stelle zur
Zerlegung aufgehäuft. Darauf folgend entfernte man nun sämtlichen
Altschotter und begann dann mit dem Auftragen von Sandboden und
schließlich, gegen Mittag, von neuem Schotter, welcher bereits in den
letzten Tagen vor Beginn der Baumaßnahme per LKW im Bereich des alten
Stellwerks zu einem großen Haufen aufgeschüttet worden war. Diese Arbeiten
gestalteten sich recht aufwändig, Sand und Schotter mussten planiert und
bis zu einer bestimmten Höhe aufgeschüttet werden, sodass diese Arbeit
erst am Abend abgeschlossen werden konnte. Nun folgte der abenteuerlichste
Teil der ganzen Aktion mit dem Einsetzen der neuen Joche und Weichen per
Gleiskran, wobei besonders die Weichen recht aufwendig wegen ihrer Breite
entlang des Mittelbahnsteigs und der Ausfahrsignale zu transportieren
waren. Diese Arbeit dauerte noch bis spät in die Nacht herein an, sodass
erst am Morgen des 8.Juli mit dem ersten Beschottern der neue verlegten
Gleisanlagen per bereit gestelltem Schotterzug (stand im Bereich östl. des
BÜ) begonnen werden konnte. Nun folgten den ganzen Tag lang
Schoterarbeiten statt, bei dem mehrmals Stopfmaschine und Schotterpflug
zum Einsatz kamen und zwischendurch immer mal wieder Schotter per Zug
nachgefüllt werden musste. Schließlich konnte auch dieser Teil abends
abgeschlossen werden und es folgten nun noch abschließende
Schweißarbeiten, denn die Joche waren zunächst nur verlascht worden. Als
letzter Schritt folgte nun am 9. Juli noch die Wiederherrichtung des BÜs
für den Straßenverkehr, wobei hier zunächst nur eine provisorische
Teerschicht aufgetragen wurde, da in etwa 6 Wochen noch einmal
nachgestopft werden muss. Ausführende Firmen waren bei der gesamten
Baumaßnahme übrigens die DBG (Deutsche Bahn Gleisbau) aus Duisburg sowie
die Firma Thieltges aus Langenfeld. |
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Ebenfalls an diesem Wochende fanden Freischnittarbeiten im
Bereich des gesperrten Abschnitts zwischen Overath und Engelskirchen
statt, wobei hier ein Zweiwege-Bagger mit angehängtem Kreiselmäher am
Ausleger zum Einsatz kam. Es wurde allerdings nur ein schmaler Rand an
beiden Gleisseiten freigeschnitten und am Overather Einfahrvorsignal war
von Engelskirchen her bereits Schluss. |
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Auch diesen Monat ruhte wieder der Gleisabbau im Bf.
Gummersbach. |
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Die Sanierungsarbeiten am Overather Empfangsgebäude
beliefen sich auch diesen Monat hauptsächlich nur auf den neuen Anbau des
Fahrgastcenters, hier begann man nun mit der Verkleidung der Außenwände.
Allem Anschein nach scheinen nun aber auch im Empfangsgebäude wieder
langsam Arbeiten anzulaufen. Der gesamte Umbau bzw. Sanierung des
Empfangs- sowie der Nebenbgebäude kann mittlerweile übrigens bereits ein
zweijähriges Jubiläum feiern, bereits im Juli 2005 liefen die ersten
Arbeiten mit der Sanierung des Gaststätten-Gebäudes an (vgl. Meldungen
Juli 2005-Juli 2007)... |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Am 3. Juli wurden die letzten 100m
Gleis bis zum Km 61,4 abgebaut, gegen 15.10 Uhr hob der Bagger das letzte
Joch aus dem Schotterbett und transportierte es wie die vorigen zum
letzten Demontageplatz ab. Nachdem man bereits am vorigen Tag und auch an
diesem Tag eifrig Joche zerlegt hatte, reichte nur noch ein weiterer Tag
aus, um die Jochzerlegung endgültig abzuschliessen, sodass die Abbauaktion
der Strecke auf Drolshagener Stadtgebiet am Nachmittag des 4.Juli nach ca.
17 Monaten endlich fast komplett abgeschlossen werden konnte. In den
nächsten Tagen ist nun noch einiges Material abzufahren (Metallschrott,
Schwellen), ehe dann endgültig Schluss ist. Der sich anschließende
Abschnitt bis Dieringhausen befindet sich übrigens noch im Besitz der
DBImm und bleibt vorerst noch vom Abbau verschont. |
Juni
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Der Gleisabbau im Bf. Gummersbach ruhte auch diesen Monat
komplett, es ist immer noch unklar, wann hier die letzten Reste der
Nebengleise bzw. des Steinmüller-Anschlusses verschwinden sollen. |
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Am Overather Empfangsgebäude wurde auch diesen Monat nur
im Bereich des Fahrgastcenters gearbeitet, hier fanden weitere
Dacharbeiten statt und man setzte die ersten Fenster ein. |
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In der letzten Juni-Woche begannen vorbereitende Arbeiten
zur für den 7.+8.Juli vorgesehenen Weichenerneuerungen im Bf. Overath.
Dabei begann man mit der Vormontage der Weichen und Gleisjoche im Bereich
der westl. Hälfte des Mittelbahnsteigs, wo diese Bauteile dann bis zum
Einbau im östl. Bahnhofsbereich zwischengelagert werden. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Direkt am 1. Juli lief der Gleisabbau
bzw. Jochraushub ab dem Km 62,0 weiter und endete erst am 5.Juni etwa 50m
vor dem Km 61,5. In den darauf folgenden Tagen wurden nun zunächst
sämtliche bisher nur an den Streckenrand versetzten Joche, beginnend vom
Km 62,3 bis vorerst etwa zum Km 61,6, an insgesamt etwa 3 jeweils
nacheinander erríchteten Demontageplätzen bei ca. Km 62,2, 62,0 und Km
61,6 zerlegt und anschließend jeweils zunächst der Metallschrott per LKW
durch den Tunnel in Richtung Hützemert über die Trasse abgefahren.
Kleinere Probleme bereitete dabei eine kleine Stahlbrücke über einen
Feldweg bei Km 61,8, die zum Abfahren des Schroots des letzten
Demontageplatzes mittels zusätzlich eingehobener Schwellen für den LKW
begahrbar gemacht werden musste. Am 28.Juni entfernte man dann noch vor
Zerlegung der restlichen Joche einen weiteren Teil des Streckengleises bis
zum Km 61,5, wobei man hier die Joche direkt zum Demontageplatz abfuhr,
und widmete sich in den letzten Junitagen dann der weiteren Jochzerlegung. |
Wissertalbahn:
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Zum Monatsende entdwidmete das
Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Köln) den Abschnitt Hermesdorf -
Morsbach. Sowohl RSE wie auch IG Asdorftalbahn haben gegen diese Maßnahme
Einspruch eingelegt, evtl. kann die Entdwidmung dadurch wieder rückgängig
gemacht werden. Mehr Infos auf
wiehltalbahn.de |
Mai
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Nach einer kurzen Pause begann am 8.Mai wieder der Abbau
im Wegeringhauser Tunnel. Zunächst baute man wie bisher noch per
Kettenbagger ab, allerdings zeigte sich hier ein sehr großer Zeitaufwand,
da der Bagger jedes Joch einzeln aus dem Tunnel und über eine immer größer
werdende Distanz bis zum Demontage- bzw. Verladeplatz bei Fa. Huhn ziehen
musste, wobei aufgrund der zu dieser Zeit herrschenden Hitze, der großen
Reibung der Joche über den Schotter und einem kleineren Defekt am Bagger
dazu auch noch öfters kürzere Ausfälle des Baggers hinzu kamen. Deshalb
entschied man sich ab dem 10.Mai für eine bessere Methode und baute die
Joche fortan bis zum Ende des Tunnels per LKW ab. So konnte bereits am 15.
Mai gegen 12.30 Uhr das letzte Joch an der westl. Tunneleinfahrt entfernt
werden, wobei die Tunneljoche übrigens auf 15 anstatt den sonst üblichen
ca. 5m Länge gebrannt worden waren, und außerdem der Bagger nun am
Demontageplatz verblieb, wo er die Joche direkt nach ihrer Ankunft
zerlegte (aufgrund Rückzug des Unternehmers vom Jochkauf nun doch kein
Abtransport der kompletten Joche), was ebenfalls zur Beschleunigung des
Abbaus führte. Dann folgte zunächst die Zurechtschneidung der Schienen auf
Containergröße sowie die Verladung derselben und der Schwellen, ehe
ungefähr am 22.Mai der weitere Abbau vom Tunnel in Richtung Stadtgrenze
Drolshagen (zwischen Tunnelende und Hp. Pernze gelegen) weiterging. Dabei
brannte der Trupp die Joche nun wieder auf ca. 5m Länge und hob sie
zunächst per Bagger nur vom Schotterbett an den Streckenrand. Abgebaut
wurde nun an einem Stück an diesem Tag bis kurz hinter die ehem.
Direktionsgrenze bei Km 62,3 (ca.200m) und ungefähr 50m davor richtete man
den neuen Demontageplatz ein. Am 24.Mai begann dann das sukzessive
Einsammeln und Zerlegen der am Rand verteilten Joche, wobei sich der
Bagger immer jeweils ein Exemplar nahm, es zum Demontageplatz schleppte,
nach der Zerlegung die Schienen und Schwellen auf zwei separate Stapel
ablegte und dann das nächste Joch holte. Nach Beendigung dieser Arbeit und
der Verladung des größten Teils des Schienenschrotts begann man
schließlich am 31.Mai mit dem Abbau der nächsten Etappe, wobei der Trupp
an diesem Tag bis etwa zum Km 62,0 kam und hier ebenfalls die Joche
zunächst nur vom Schotterbett an den Streckenrand hob. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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In der ersten Maiwoche fanden an der
Brückenbaustelle bei GM.-Windhagen noch einige Restarbeiten statt.
Zunächst entfernte man per Bagger die Rampe auf den Bahndamm am
nordöstlichen Brückenrand, anschließend wurde das komplette Bauwerk mit
einer dünnen Putzschicht überzogen sowie der noch fehlende Mutterboden auf
der östlichen Brückenseite auf den Bahndammhang aufgetragen. Schließlich
folgten noch einige Aufräumarbeiten, bis die Arbeiter endlich am späten
Nachmittag des 4.Mai die Baustelle fast komplett vollendet hatten. In der
darauf folgenden Woche sollte das Bauwerk nun abschließend gestrichen
werden, dazu kam es aber aufgrund einsetzendem Regens noch nicht. Nachdem
die Brücke zunächst am Montag abgewaschen worden war, setzte auch schon
der Regen ein und hielt nun mehrere Tage an, sodass erst am 23.5. die für
den Anstrich beauftragte Fachfirma Kemna anrücken konnte. Diese führte
innerhalb von 3 Tagen den kompletten Anstrich durch, wobei hier insgesamt
2 Farbschichten aufgetragen wurden. Das Geländer wurde zunächst nur mit
einer Rostschutzfarbe gestrichen, evtl. kommt hier demnächst noch eine
grüne Farbschicht drauf. Damit konnte die Baumaßnahme nun zum 25.5. nahezu
endgültig abgeschlossen werden, im Herbst sollen nun noch abschließende
Straßenbaumaßnahmen im Brückenbereich stattfinden. |
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Auch diesen Monat fand kein weiterer
Abbau im Bf. Gummersbach statt, es ist zurzeit auch noch unklar, wann es
hier wieder weitergeht. |
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Am Overather Empfangsgebäude tat sich
auch diesen Monat wieder nur etwas am neuen Fahrgastcenter, hier nahm man
nun das Dach in Angriff. Außerdem erfolgte zum Monatsanfang endlich die
Inbetriebnahme der neuen Parkplätze. |
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Im Laufe des Monats wurden an einigen
Bahnhöfen neue Sitzbänke aufgestellt. |
April
Wippertalbahn:
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Etwa zum 3.April konnte der Abbau der Gleisanlagen im Bf.
Wipperfürth vorerst abgeschlossen werden. Da die Zukunft der Gleise im
Bahnsteigbereich sowie im nördl. Bereich zurzeit noch unklar ist, bleiben
diese vorerst noch liegen, ein Abbau ist aber auch hier in naher Zukunft
zu befürchten. Interessanterweise sammelte man übrigens die Betonschwellen
des östl. Ladestraßengleises per LKW zusammen und kippte sie im Bereich
des nördl. Endes der Genossenschafts-Fläche auf einen großen Haufen ab,
die Holzschwellen hingegen übernahm ein Unternehmer, der auch jeweils die
Container zur Verfügung stellte, in welche die Schwellen vom Abbautrupp
hineingelegt wurden. |
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Am 10.April begann der Abbau im Bereich Hützemert - Pernze
mit dem Abbau der ersten Joche am Beginn des Tunneleinschnitts am westl.
Ende der Gleiszuschüttung der Fa. Huhn. Aufgrund des recht üppigen
Baumbewuchses hatte der Bagger hier einiges zu tun, ehe er die einzelnen
Joche abbauen konnte. Sämtlicher Bewuchs konnte aber recht problemlos mit
dem Greifer des Baggers entfernt werden. Es wurden immer ca. 3 Joche
freigelegt, dann per Schweißgerät losgetrennt und schließlich zum neu
angelegten Demontageplatz unmittelbar vor der Zuschüttung bei Fa. Huhn
transportiert, wo man sie einzeln zerlegte. Der Abtransport erfolgte über
eine extra von der Abbaufirma angelegte Rampe vom Firmengelände auf die
Trasse per LKW. Diese Abbaumethode änderte sich aber nach ca. 200m, als
ein kurzer Abschnitt (bis zum Wegeringhauser Tunnel) mit Stahlschwellen
erreicht wurde. Hier wandte man wieder die schon zwischen Drolshagen und
Eichen praktizierte Zerfleddermethode an und zerlegte das Gleis bereits an
Ort und Stelle. Bis zum Mittag des 26. April sammelte der Trupp nun die
Schienen und Schwellen per Bagger und LKW entlang dieses Abschnitts ein
und begann dann gegen 14.50 Uhr mit dem Abbau im Tunnel. Da im
Tunnelbereich wieder Holzschwellen liegen, kommt hier nun wieder der
jochweise Abbau zum Einsatz, wobei diese jeweils einzeln über den Schotter
bis zum Demontageplatz bei Fa. Huhn über den Schotter gezogen werden
müssen. Hier werden sie allerdings nicht zerlegt sondern aufgestapelt, da
sie von einem Unternehmer komplett aufgekauft worden sind, der sie
demnächst per LKW abtransportieren wird. Wahrscheinlich wird der Abbau im
Tunnelbereich in der zweiten Maiwoche abgeschlossen sein, anschließend
soll er noch bis zur Grenze der Stadt Drolshagen kurz hinter dem Tunnel
weiterlaufen. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Am 7.April wurde nach langer Zeit noch
einmal der Abschnitt Gummersbach - Meinerzhagen von einer Dampflok
befahren, Grund war die Überführung der bis dato im Eisenbahnmuseum
Dieringhausen verweilenden P8-Lok nach Münster über Meinerzhagen und
Brügge und kurze Zeit später weiter nach Siegen. Gegen 9 Uhr begann die
Fahrt in Dieringhausen und konnte ohne Probleme durchgeführt werden. |
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Die Sanierungsarbeiten am Overather
Empfangsgebäude gingen auch diesen Monat nur im Bereich des neuen
Fahrgastcenters voran, dort konnte gegen Monatsende die Seitenwände des
Dachgeschosses errichtet werden. Auf dem neuen Park&Ride-Platz stellte man
im Laufe des Monats die Verkehrsschilder auf und trug außerdem die
Markierungen auf die Parkflächen auf. Bis zum Monatsende erfolgte aber
immer noch nicht die Inbetriebnahme, obwohl diese ja eigentlich für diesen
Monat vorgesehen war. |
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Der Gleisabbau im Bf. Gummersbach
pausierte diesen Monat, da eigentlich mit der Erneuerung einiger
Gleisanlagen im Bereich des Eisenbahnmuseum Dieringhausen begonnen werden
sollte. Dazu kam es aber bis zum Monatsende noch nicht, lediglich der
Bagger wurde zum Monatsende ins Eisenbahnmuseum überführt. Mit dem
Wiederbeginn des Abbaus ist wahrscheinlich erst nach Abschluss der
Gleisbauarbeiten im Eisenbahnmuseum zu rechnen. |
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Zum Monatsanfang begann man an der
Brückenbaustelle bei GM.-Windhagen mit der Abdichtung des Mittelstücks
mittels Teerpappe. Anschließend montierte man Eisenmatten über der
getrockneten Pappe und trug dann eine dünnere Betonschicht darauf auf.
Nach dem Erhärten des Betons schließlich dichtete man noch einige
Nahtstellen mit flüssigem Teer ab und begann gleichzeitig mit dem
Auftragen von Mutterboden an den im letzten Monat wieder aufgeschütteten
Bahndammbereichen an der westlichen Brückenseite. Darauf folgend begann
der Bautrupp nun mit dem Aufschütten und Planieren von Erde auf dem
Mittelstück der Brücke, wobei kurz vor Abschluss dieser Arbeit zunächst
die Eisenquerträger unter der Behelfsbrücke und schließlich das Geländer
inklusive dem Fußrandweg der Brücke entfernt wurden. Als nächstes widmeten
sich die Arbeiter nun der Montage des Brückengeländers (neues Bauwerk) und
der Errichtung von steinernen Wasserablaufrinnen an den beiden
Brückenflügeln der west. Seite, bevor schließlich gegen Monatsende nachts
sämtliche Eisenträger der ehem. Spundwände beiderseits der Behelfsbrücke
aus dem Boden gezogen und außerdem dabei die letzten Reste der seitlichen
Spundwände entfernt wurden. Dabei schüttete man nun auch die bis dato noch
fehlende obere Kante des abgetragenen Bahndamms wieder an, sodass die
Seiten nun vollständig wiederhergestellt waren. Am 29. April folgte dann
ein letzter Höhepunkt der Arbeiten, gegen 0Uhr wurde der Abschnitt
Gummersbach - Marienheide nach der Durchfahrt des letzten Zugs gesperrt
und schon nach etwa einer halben Stunde die Behelfsbrücke nach erfolgter
Demontage der darauf liegenden Schienen von den Widerlagern losgeschweißt,
dann per Kran demontiert und anschließend auf einen bereitgestellten LKW
gehoben. Darauf folgend schweißte der Trupp die Widerlager von den
Eisenträgern los und entfernte sie anschließend, um dann die restliche
Erde im Bereich der entfernten Widerlager und der ehem.
Behelfsbrückenmitte aufzufüllen und zu planieren. Nun folgte das Auftragen
des Schotters und schließlich die Verlegung des Gleises, ehe etwa gegen 10
Uhr Stopfzug und Schotterpflug ihre Arbeit aufnehmen konnten. Um 16.30 Uhr
endete dann die Sperrung und nur wenige Minuten später überquerte der
erste Zug die neue Brücke. In der darauf folgenden Nacht fanden
abschließend noch Schweißarbeiten statt, da das neu verlegte Gleisjoch
zunächst an beiden Enden nur provisorisch mit Laschen befestigt worden
war. In den ersten Maitagen werden nun noch kleinere Restarbeiten
stattfinden, ehe die Baumaßnahme abgeschlossen werden kann. |
März
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Am 5. März konnte der Abbau des Abschnitts Drolshagen -
Hützemert mit der Demontage des Gleises im Hützemerter Bahnhofsbereich
endgültig abgeschlossen werden, dabei ließ der Abbautrupp das Gleis im
Bereich des Empfangsgebäudes (hier steht ein gedeckter Güterwagen auf
demselben) allerdings liegen. Bis zum 14. März sammelte der Abbaubagger
noch einge Restschwellen im zuletzt abgebauten Bereich ein, ehe man ihn
ans Gleisende am östl. Ende des Tunneleinschnitts (Ende der Zuschüttung
von Fa. Huhn) versetzte. Im Laufe des Monats fanden dann noch
Freischnittaktivitäten im Ortsbereich Hützemert auf der Trasse statt, laut
der Abbaufirma handelte es sich dabei um Anwohner, die sich Brennholz
besorgten. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Im Laufe des Monats konnten die restlichen Arbeiten am
Vilkerather Funkturm abgeschlossen werden, etwa gegen Monatsmitte stellte
man dann den zweiten Turm in Loope, südwestl. des ehem. Haltepunktes
gelegen, auf und stellte hier die restlichen Arbeiten etwa gegen
Monatsende fertig. |
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Die Rodungsarbeiten im Bereich des Bf. Honrath wurden
diesen Monat fortgesetzt, nun fiel der unmittelbar westl. des Bf. gelegene
Einschnitt komplett der Kettensäge zum Opfer. Des weiteren unterzog man
auch den Einschnitt westl. des Anschluss NATO bei Porz-Heumar im südl.
Teil einer Radikalkur mit der Kettensäge, hier waren aber auch bei dem
schweren Orkan im Januar etliche Bäume umgestürzt und hingen teilweise bis
ins Streckenprofil hinein. |
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Der Park&Ride-Platz am Bf. Overath konnte bereits zum
Monatsende größtenteils fertig gestellt werden, es fehlt nun nur noch die
Randbepflanzung. Dagegen tat sich am Empfangsgebäude nichts mehr, nur der
Bau des Anbaus (Fahrgastcenter) am Güterschuppen wurde zügig weiter in
Angriff genommen, so konnte im Laufe des Monats bereits das erste
Obergeschoss im Rohbau fertig gestellt werden. |
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Diesen Monat ging's wieder etwas flotter voran mit dem
Gleisabbau im Bf. Gummersbach. Zunächst begannen die beiden Arbeiter mit
dem weiteren Abbau des südwestlichen Ausziehgleises, welches bereits im
Januar seinen Prellbock inkl. dem daran befestigten Gleisjoch verloren
hatte. Hier bauten die beiden nun bis etwa zur Monatsmitte ca. 150m Gleis
ab, wobei man die Joche auf etwa 7m Länge auseinander brannte,
anschließend diese nacheinander bis auf Höhe des ehem.
Fahrdienstleiterstellwerks transportierte, dort die Schienen von den
Schwellen trennte und anschließend die Schienen auf den bereitgestellten
IFA-LKW verlud. Gegen Monatsmitte entfernte der Trupp noch einiges, beim
Abbau der beiden Gleise östl. des Mittelbahnsteigs im letzten Sommer
angefallenes Gestrüpp und widmete sich dann dem zweiten Gleis in Richtung
Dieringhausen, was auf einer Länge von ca. 150m vom derzeitigen Ende etwa
auf Höhe des Stellwerks bis zur "Halt f. Rangierfahrten"-Tafel abgebaut
wurde. Zunächst entfernte man hierbei nur die Schienen und ließ die
Schwellen (zumindest bis Monatsende) noch liegen. Gegen Monatsende
entfernten die beiden Arbeiter schließlich noch den letzten Rest des
Ausziehgleises bis zur Gleislücke (geschaffen 2002/03 wg. ESTW-Anschluss)
auf Höhe des Stellwerks, auch hier wurden vorerst sämtliche Schwellen
liegen gelassen. |
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Zum Monatsanfang fand die Betonierung des Mittelstücks der
neuen Brücke bei GM.- Windhagen statt, nachdem man in den ersten Märztagen
die restliche Verschalung errichtet hatte. In den restlichen Märzwochen
musste dieser Brückenteil nun erstmal trocknen, bevor es mit
Abdichtungsarbeiten weitergehen konnte, und so begannen die Arbeiter nun
mit dem Wiederauffüllen der Erde an beiden Enden der Brücke. Diese
Arbeiten gestalteten sich recht aufwändig, mussten hier doch nacheinander
zunächst wasserdurchlässige Steine an den äußeren Seiten der Seitenwände
aufgereiht, anschließend ein schmaler Kiesstreifen an diese Steinreihe in
derselben Höhe angeschüttet, dann die restliche Erde bis auf dieses Niveau
angeschüttet und schließlich die Erde und der Kies per Rüttelmaschine
befestigt werden. Jeweils nach Beendigung der Planierarbeiten folgte die
nächste Schicht bzw. Steinreihe, bis schließlich zum Monatsende hin das
Niveau der Oberseite des Brückenmittelteils erreicht war. Gleichzeitig mit
dem Aufschütten wurden übrigens auch die beiden hölzernen Spundwände
beiderseits der Brücke Stück für Stück entfernt und die zur zusätzlichen
Befestigung angebrachten Eisenquerbalken abmontiert. |
Wippertalbahn:
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Am 14.3. begann der Abbau der ersten Gleisanlagen im Bf.
Wipperfürth auf der an die benachbarte Raiffeisen-Genossenschaft
verkauften Fläche. Bereits kurz nach der Entwidmung der Strecke zum
28.12.2006 war diese Fläche an die Genossenschaft verkauft worden und wird
nun, nach erfolgtem Abbau, einer neuen Nutzung zugeführt werden
(wahrscheinlich zunächst einige Zeit als Parkplatz). Zunächst baute ein
Subunternehmer der Firma Below mittels Zweiwege-Bagger zwei noch
brauchbare Weichen gegenüber des Genossenschaftsgebäudes ab und riss eine
Lücke in das östliche Ladestraßengleis (Zufahrt für Schrott-LKW), ehe der
eigentliche Abbau durch die Firma Below (auch für den Abbau des Abschnitts
Eichen - Hützemert der Strecke Dieringhausen - Olpe verantwortlich) am
19.3. mit einem Kleinbagger begann. Abgebaut werden sämtliche Gleisanlagen
im Bereich zwischen dem Abzweig des Industriestammgleises in Richtung
Westen sowie etwa 50m hinter dem Bahnsteiganfang in Richtung Osten. |
Wiehltalbahn:
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Am 7. März begannen umfangreiche
Holzverkehre im Bereich Osberghausen - Oberwiehl, nachdem das Land NRW per
Gerichtsentscheid dem Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn eine
Betriebsgenehmigung vom Monatsanfang bis zum Ende des derzeit laufenden
Rechtsstreits ausgestellt hatte. Die Fahrten finden jeweils 3mal
wöchentlich statt, wobei der Transport über die Wiehltalstrecke von den
Wiehltalbahnern in Kooperation mit dem Unternehmer Andreas Voll (Aggerbahn)
und über die Aggertalstrecke bis Güterbahnhof Köln-Eifeltor von der
Mittelweserbahn durchgeführt wird. Als Triebfahrzeuge dient eine V60 auf
der Wiehltalstrecke, die in Oberwiehl von einer 323 (Köf) bei den
Rangierarbeiten unterstützt wird, und auf der Aggertalstrecke eine ex
DR-V100 der Mittelweserbahn. Die Holzverkehre sollen etwa noch bis zum
Jahresende laufen. Bis etwa Monatsmitte wurden die Rangierarbeiten in
Oberwiehl übrigens mangels Verfügbarkeit der Köf mittels des MAN-VTs der
Wiehltalbahner durchgeführt. Mehr Infos zum Holzverkehr auf der
Wiehltalbahn-Webseite. |
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Zum diesjährigen Saisonstart
(sonntägliche Pendelfahrten mit MAN-VT der Wiehltalbahner) am 11.3. wurde
am (vor einiger Zeit von den Wiehltalbahnern neu errichteten) Bahnsteig in
Osberghausen ein neues Stationsschild im Stile der übrigen Schilder
zwischen Remperg und Weiershagen aufgestellt. Der Touristikverkehr läuft
derzeit noch bis Oberwiehl, soll allerdings laut Auskunft auf der
Wiehltalbahn-Webseite im Laufe des Jahres etappenweise in Richtung
Waldbröl ausgedehnt werden. |
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Zum Monatsanfang sperrte die Gemeinde
Reichshof die im 2. Weltkrieg teilweise zerstörte und seitdem mit einer
Behelfsbrücke im östlichen Bereich versehene Brücke über die B256 in
Denklingen mit Bauzaun ab. Dieser wurde zusätzlich mit Absperrband in
x-Form und auch noch jeweils 100m davor mit einem Warnschild für die
Fußgänger versehen. Grund hierfür ist nach Zeitungsberichten der marode
Zustand der Brückenrandwege und die daraus resultierende Gefahr für die
die Brücke überquerenden Fußgänger. |
Februar
Strecke Dieringhausen - Olpe:
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Am 2. Februar begann nach längerer Pause (s.
Meldungen aus 2006)
wieder der Abbau im Abschnitt Drolshagen - Hützemert, interessanterweise
versetzte man am Vortag zunächst den Bagger vom BÜ am östl. Ortseingang
von Hützemert (derzeitiges Gleisende) zum BÜ am östl. Ende des Bf.
Hützemert und begann dann von dort aus mit dem Abbau in östlicher Richtung
zum Gleisende. Zunächst zog man die Joche immer rückwärtsgewandt über den
Schotter bis kurz vor den Bahnhof-BÜ, zerlegte diese dort und
transportierte anschließend die Einzelteile ab. Als der Trupp etwa in der
Mitte des Abschnitts angelangt war, änderte sich diese Situation und man
zerlegte nun die Joche an dieser Stelle. Am 20.Februar wurde schließlich
der BÜ am Ortseingang erreicht und gegen 15 Uhr das letzte Joch vor der
Straße entfernt. Nun zeugen an dieser Stelle nur noch der vorerst in der
Straße verbliebene Gleisrest sowie die noch stehenden Ankündigungstafeln
für den Straßenverkehr vom nun historischen BÜ. Zum 23. Februar konnte
schließlich mit der Zerlegung der letzten Joche am späten Nachmittag der
Abbau in diesem Abschnitt endgültig abgeschlossen werden. |
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Etwa gegen Monatsanfang begannen die Arbeiten zur
Erweiterung des GSMR-Funknetzes auf den Bereich Overath - Gummersbach mit
der Errichtung eines Funkturms am ehem. Hp. Vilkerath. Dabei befestigte
man auch gleich die Zufahrt zum Bahnsteig, die bisher einem recht
heruntergekommenem Wirtschaftsweg glich, um so die Erreichbarkeit des
Turms für Fahrzeuge des Wartungsdienstes etc. zu gewährleisten. Etwa gegen
Monatsende waren die Fundamentarbeiten abgeschlossen und der Turm wurde
aufgestellt, Gleichzeitig begann man auch schon mit den ersten Erdarbeiten
unweit des ehem. Hp. Loope, hier wird wohl der nächste Funkturm errichtet
werden. |
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Zum Monatsanfang begannen umfangreiche Freischnittarbeiten
im Bereich des Einschnitts östl. des Bf. Honrath, der bis zum Monatsende
komplett gerodet wurde. |
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In Gummersbach liefen der Gleisabbau am Bf. auch diesen
Monat nur recht schleppend weiter, diesmal hauptsächlich wegen ungünstiger
Witterungsverhältnisse. Zunächst arbeitete man am Monatsanfang wieder im
südöstlichen Bahnhofsbereich und zerlegte dort zunächst die eigentlich für
die Wiehltalbahn vorgesehenen, aber nach über einem halben Jahr von den
Mitgliedern des Wiehltalbahn-Vereins nicht abgeholten Gittermastlampen.
Anschließend transportierte man dort liegende, noch brauchbare
Weichenschwellen gen Eisenbahnmuseum Dieringhausen ab und schließlich, in
der zweiten Monatshälfte, entfernte man noch den letzten Rest des dort
freiliegenden Teils des östlichsten Ladegleises. |
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Zur Monatsmitte konnte auch die Betonierung der noch
fehlenden nördl. Seitenwand der neuen Brücke bei GM.-Windhagen
abgeschlossen werden, anschließend begannen die Arbeiter mit dem Aufbau
der Verschalung des Mittelstücks, wobei hier zunächst Stützwände und
anschließend darauf liegende Eisenquerträger montiert wurden und man
zuletzt gegen Monatsende die Bodenverschalung dieses Stücks auf die
Querträger aufbrachte.. |
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Gegen Monatsende konnte bereits das
Erdgeschoss des zukünftigen Reisezentrums am Overather Bf. im Rohbau
fertig gestellt werden, am Gebäude waren hingegen zumindest äußerlich
keine weiteren Fortschritte sichtbar. Die neu sanierten Parkplätze im
Park&Ride-Bereich wurden diesen Monat etwa zur Hälfte nahezu komplett
vollendet (westl. Hälfte), neben Pflaster- und Teerarbeiten fanden in
diesem Bereich auch Arbeiten an der Beleuchtung (neue Lampen im
Randbereich sowie Einzäunungsarbeiten zur Gleisseite hin statt. Zum
Monatsende begann man nun mit der Bepflasterung der noch fehlenden
östlichen Hälfte. |
Januar
KBS 459 (Köln - Marienheide):
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Diesen Monat begann wie angekündigt der
Bau der neuen Brücke bei Gummersbach-Windhagen. Zunächst setzte man zum
Monatsbeginn mehrere Betonpfähle per Bohrer im Bereich der neuen
Brückenfundamente in den Boden und begann anschließend mit der Betonierung
der Fundamente. Gegen Monatsende wurde schließlich, nach Abschluss der
Fundamentarbeiten, die Verschalung der ersten Seitenwand auf der südlichen
Seite errichtet und anschließend mit dem Aufbau des Eisengeflechts (dient
zur Stabilisierung des Betons) begonnen. |
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Die Sanierungsarbeiten am Overather
Empfangsgebäude wurden auch diesen Monat fortgesetzt, man setzte neue
Fenster (außer im Erdgeschoss) ein und begann mit dem Bau eines
Fahrgastzentrums im Bereich des abgerissenen Teils des Güterschuppens,
wobei hier im Laufe des Monats bereits das Kellergeschoss (in
quadratischer Form und aus Beton gegossen) fertig gestellt werden konnte.
Im Bereich der Parkplatzsanierung stellte man im Januar die
Wasserablaufleitungen fertig und begann von Westen her mit dem Auftragen
neuen Splitts und der Pflasterung auf demselben. |
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Aufgrund diverser Probleme, u.a.
einiger Defekte am Bagger, lief der Gleisabbau im Bf. Gummersbach diesen
Monat wieder einmal nur sehr schleppend weiter. Erst gegen Monatsmitte
wurde der Bagger wieder von Dieringhausen nach Gummersbach überführt und
kam erst nach ca. 2 Tagen Reparaturarbeiten zum Einsatz. Zunächst widmete
man sich nun dem Bereich des süd-westlichen Bahnhofsendes (Freitag,
26.1.), wo in der Nähe des dort befindlichen Prellbocks (Ende des
Ausziehgleises) noch einige Schienenstücke lagerten, die beim Bau des
Kabelkanals für das ESTW etwa 2002 dort abgelegt worden waren. In der
darauf folgenden Woche zerlegte man dann noch den Prellbock sowie die
dahinter am Gleisende angebrachte zusätzliche Sicherung auf dem Gleis
(mehrere, in Zickzackform angebrachte Schienenstücke) und transportierte
anschließend den Prellbock mit dem Bagger zum Steinmüller-Gelände ab.
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