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Letztes Update: 13.6..2011

(Termine, Links)

Aktuelles 2008

                                                                       

Dezember

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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In der ersten Monatshälfte errichtete man zunächst die Fundamente der Funkmasten, wobei hierfür eine Spezialfirma aus Plauen anrückte. Gleichzeitig liefen etwa bis zur Setzung der beiden Masten auch noch Verlegungsarbeiten der Telekommunikationsleitung im Bereich der neuen Masten zwischen Dieringhausen und Marienheide. Anschließend wurden noch die übrig gebliebenen Grubenteile mit Kies von der Firma Mühlbauer verfüllt, ehe dann am 16. (Gummersbach-Nord) und am 17. (Bf. Osberghausen) eine weitere Spezialfirma aus dem ostdeutschen Raum anreiste, welche die beiden Masten setzte. Dabei transportierte man jeweils 2 Masthälften zu je etwa 20m Länge per Tieflader an, montierte anschließend Antenne und Steigeisen an den Mast und setzte schließlich per Kran die beiden Hälften nacheinander per großem Hydraulik-Spezialkran die beiden Hälften zum fertigen Mast zusammen. Zu guter Letzt wurde dann abschließend auch noch frischer Beton in das Fundament gegossen, um so den Mast endgültig im Fundament zu befestigen. In den nächsten Wochen stehen nun noch Restarbeiten an den beiden Maststandorten an, es müssen noch die Schaltkästen im Mastbereich angebracht bzw. Kabelverbindungen zwischen den Masten und der Telekommunikationsleitung angelegt werden. Des weiteren wurde in diesem Monat auch noch an den zuvor aufgestellten Masten gearbeitet, hier führte man diverse Kabelarbeiten durch und errichtete die ersten Schaltkästen.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 
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In der Zeit vom 1. bis zum 12. Dezember wurde der gesamte westliche Seitenteil des Drolshagener Viadukts abgerissen, dabei war ein Bagger mit am Ausleger angebrachter Stemmvorrichtung im Einsatz. Der Bagger stemmte jeweils stückchenweise Teile aus dem Brückenbauwerk und verlud sie anschließend auf einen bereitstehenden LKW, der den Abtransport besorgte. Zunächst musste die Fahrbahndecke dran glauben, anschließend kamen die Stützpfeiler an die Reihe.

November

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Gegen Mitte der ersten Novemberwoche haben die Bauarbeiten zur Aufstellung der Funkmasten (vgl. Oktober-Meldung) mit dem Aushub der Baugruben an den jeweiligen Standorten begonnen, ausführende Firma ist dabei die Firma Mühlbauer aus München. In Kotthausen gestaltet sich der Aushub etwas aufwändiger, da hier felsiger Untergrund herrscht, der vom Bagger gestemmt werden muss. Ebenso hat man hier einen kleinen Betriebs-BÜ sowie einen mit Splitt angeschütteten Zufahrtsweg errichtet, über den die Baufahrzeuge die Baustelle erreichen können. Im Laufe der zweiten Novemberwoche wurde dann mit dem Setzen der Masten begonnen. Zunächst stellte man das Exemplar bei Brunohl am Montag, den 18.11., am nächsten Tag dann den an der ehem. südl. Einfahrt des Bf. Marienheide, am Donnerstag den Mast an der ehem. südl. Einfahrt des Bf. Kotthausen und schließlich am Freitag das Exemplar an der östl. Einfahrt des Bf. Dieringhausen. Gleichzeitig begannen in dieser Woche Arbeiten zur Setzung von zwei weiteren im Bereich des ehem. Bf. Osberghausen und des ehem. Hp. Gummersbach-Nord, wobei an ersterer Stelle bereits zum Wochenbeginn Ausschachtungsarbeiten einsetzten, wohingegen beim zweiten Standort bis zum Ende der Woche lediglich ein Bauzaun aufgestellt wurde. Zu, Beginn der folgenden Woche (24.11.) begannen dann aber auch in Gummersbach-Nord die Ausschachtungsarbeiten.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 
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In der letzten Novemberwochen begannen Rodungsarbeiten im Bereich des hohen Bahndamms zwischen dem Bf. Drolshagen und dem Stadtviadukt als Vorbereitung zur Entfernung des kompletten Bahndamms und des Viadukts. Am 28. November wurde schließlich am späten Abend die unter dem Viadukt herführende Straße gesperrt und nach der Abtrennung des stählernen Mittelteils des Bauwerks dasselbe gegen 23 Uhr mittels zweier großer hydraulischer Kräne aus der Verankerung gehoben und auf einen bereitstehenden Tieflader abgelegt. Dieser transportierte das Mittelstück zu einem nahe gelegenen Parkplatz, wo es in den nächsten Tagen für den weiteren Transport in kleine Stücke zerlegt wird. Ab dem 30.11. wird der sich anschließende Abbruch der aus Beton und Bruchsteinen bestehenden Seitenteile beginnen, dem sich dann wiederum die Abtragung des Bahndamms anschließen wird. Neben der Einsparung zukünftig anfallender Unterhaltungskosten soll der Abbruch des Viadukts und die Entfernung des Bahndamms laut Presseberichten zur Schaffung einer neuen LKW-Zufahrt für die in Bahnhofsnähe liegenden Industriebetriebe dienen.

Oktober

Wissertalbahn:

 
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Seit etwa Anfang des Monats läuft der Freischnitt des Abschnitts Kömpel - Morsbach, nachdem der vorige Abschnitt Hermesdorf - Kömpel bereits im Herbst 2005 vollzogen worden ist (siehe Meldungen aus 2005). Der Freischnitt fand allerdings gegen Monatsmitte ein abruptes Ende, als plötzlich ein selbst gebauter Prellbock von Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Morsbach im Bereich des Hp. Kömpel aufgestellt worden ist. Somit wird momentan eine Befahrung des  Abschnitts hinter Kömpel verhindert, der Freischnitt endet seit dieser Zeit am südl. Ende des zweiten Viadukts, etwa 1Km vom Hp. Kömpel entfernt. Mehr Infos unter der Rubrik "Aktuelles" auf der Webseite der Wiehltalbahn.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Gegen Monatsende hat man nun nach längere Planung endlich die Arbeiten zur Aufstellung der GSMR-Funkmasten zwischen Dieringhausen und Marienheide aufgenommen. Zunächst wurden Bauzäune im Bereich der künftigen Maststandorte aufgestellt ( Brunohl, östl. Einfahrt des Bf. Dieringhausen, ehem. südl. Einfahrt des Bf. Kotthausen, ehem. südl. Einfahjrt des Bf. Marienheide), ein genauer Starttermin der  Bauarbeiten ist noch nicht bekannt.

September

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 
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Ungefähr in der Zeit vom 24.-26.9.  wurde das Empfangsgebäude des Bf. Bergneustadt abgerissen, nachdem man dies schon etwa seit 2 Jahren angekündigt hatte. Ausgeführt wurde dies mittels eines Baggers, der zunächst den Güterschuppen und dann das eigentliche Gebäude dem Erdboden gleichmachte. Dies geschah ohne größere Probleme, da das Gebäude größtenteils aus (mittlerweile recht faulem) Holz bestand. Die Trümmer wurden dann vom Bagger in bereit gestellte Container verladen und per LKW abgefahren. Bereits vor einiger Zeit entfernte man die noch vorhandenen beiden hölzernen Namenstafeln, nahezu sämtliche Fensterscheiben sind bis zum Abriss von Vandalen eingeworfen worden. Konkrete Bebauungspläne bzw.  -termine für das Gelände gibt es zurzeit noch nicht, der Abriss geschah wohl hauptsächlich darum, weil in letzter Zeit vermehrt diverse Leute in dem Gebäude ihr Unwesen trieben.

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Bis zum Monatsende ist der Radweg auf der Strecke zwischen Hützemert und Drolshagen immer noch nicht endgültig fertig gestellt worden. Es sind momentan noch kleinere Restarbeiten an den Geländern sowie der neuen Fussgängerampel am ehem. BÜ im Bereich des Hützemerter Ortsausgangs zu erledigen.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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In den letzten beiden Monaten wurde mal wieder etwas Freischnitt betrieben, allerdings in recht bescheidenem Umfang (hauptsächlich Büsche und Sträucher). Insgesamt wurden 2 Abschnitte bearbeitet, und zwar zum einen der Abschnitt Porz-Heumar - Königsforst und zum anderen Overath - Vilkerath. Letzterer Abschnitt steht wahrscheinlich mit den ab dem 27.9. abgekündigten zweiwöchigen Gleiserneuerungsarbeiten zwischen Overath und Engelskirchen im Zusammenhang.

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Gegen Monatsmitte wurde nun endgültig der Abriss des ehem. Stellwerks Overath-Ost in Angriff genommen, was wohl schon seit über 2 Jahren geplant war (vgl. Meldungen 2006, Februar+März), und innerhalb von 1-2 Tagen vollzogen. Damit ist in nun in Overath kein einziges Stellwerk mehr erhalten geblieben, nachdem das ehem. Fahrdienstleiter-Stellwerk an der Propsteistr. bereits gegen Mitte der 90er Jahre und der alte Stellwerks-Anbau am Empfangsgebäude (1990-2003 ESTW) im Jahre 2006 abgerissen worden sind. 

August

Wissertalbahn:

 
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Zum 28. August erteilte das unten genannte Ministerium der RSE nun auch eine 50jährige Betriebserlaubnis für den Abschnitt Hermesdorf - Morsbach der Wissertalbahn. Im Winter sollen wahrscheinlich schon erste Freischnittarbeiten anlaufen. Mehr Infos im "Aktuelles"-Teil auf wiehltalbahn.de

Wiehltalbahn:

 
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Gegen Monatsmitte erteilte das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW der RSE die per Gericht erstrittene (s.u.) langfristige Betriebserlaubnis von 50 Jahren Dauer für die komplette Strecke bis Waldbröl.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Zum Monatsanfang schüttete man im Rahmen von Bauarbeiten an der benachbarten Bundesstraße zwei der drei Eingänge der bereits seit vielen Jahren zwar mit Gitter versperrten, aber noch vollständig erhaltenen Unterführung des ehem. Bf. Osberghausen zu und versiegelte die Oberflächen mit Beton. In den letzten Jahren war die Unterführung übrigens fast vollständig mit Wasser voll gelaufen.

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Gegen Monatsende wurde eine vorübergehende Langsamfahrstelle von 30 Km/h in Ründeroth eingerichtet, beginnend an der Aggerbrücke am westl. Ortseingang und endend am westl. Ende  des Bahnsteigs des Bahnhofs Ründeroth. Grund für diese Maßnahme ist bisher noch unbekannt.

Juli

Sülztalbahn:

 
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Laut eines Mitarbeiters des Eisenbahnmuseum Dieringhausen ließ der Besitzer des Bf. Linde (dem auch ein Teil der Trasse zwischen Hommerich und Lindlar gehört) im Laufe des Monats das in den 70er-Jahren im Bereich zwischen dem Bf. Linde und dem Sülztalviadukt wiederverlegte Gleis bis auf ein kurzer Reststück am Bf. (auf dem auch noch die Dampflok steht) von einem Schrotthändler abbauen. Die hier ausschließlich verbauten Betonschwellen wurden dabei wohl zunächst noch nicht abtransportiert und sollen demnächst angeblich im Eisenbahnmuseum Dieringhausen eine neue Verwendung finden. Bedauerlicherweise verschrottete man hingegen wohl aber auch die damals beim Gleisbau mit aufgestellten Signale (Haupt-Formsignal kurz vorm Bf. und Vor-Formsignal am Viadukt).

Wiehltalbahn:

 
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In letzter Zeit konnte der "Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn" sämtliche Gerichtsurteile gewinnen, das mitunter wichtigste kam am 7. Juli hinzu, indem das OVG Münster nun den Einspruch des Landes NRW gegen das bereits Ende Januar diesen Jahres vom Kölner Verwaltungsgericht ausgesprochene Urteil zur Erteilung einer langfristigen Betriebserlaubnis abgelehnt hat. Mehr hierzu auf der Webseite des Förderkreises in der Rubrik "Aktuelles".

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Am 6. Juli verkehrte ein Unkrautvernichtungszug, jeweils an beiden Enden mit der BR 232 bespannt, von Hagen über Brügge (dort Befahrung der Stichstrecke nach Lüdenscheid) - Meinerzhagen (hier Befahrung der Stichstrecke nach Krummenerl) - Marienheide nach Dieringhausen und anschließend direkt wieder auf dem gleichen Weg (aber unter Auslassung der beiden Stichstrecken) zurück nach Hagen. Abfahrt in Hagen war um 15.45 Uhr, gegen 19 Uhr war der Zug dann in Dieringhausen angekommen. Rückkunft in Brügge war schließlich gegen 20.45 Uhr.

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In der Zeit vom 7.-22. Juli fanden umfangreiche Gleisbauarbeiten zwischen der östl. Einfahrweiche des Bf. Rösrath un der westl. Einfahrt des Hoffnungsthaler Tunnels statt. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits am 21. Juli abgeschlossen sein, augrund diverser Probleme und Verzögerungen im Bauablauf kam es aber zu der Verzögerung um 2 Tage. Zum Einsatz kam eine ganze Reihe an Baumaschinen und Bauzügen, so verkehrte zu Beginn der Arbeiten ein Flachwagenzug mit den beiden LOCON-Loks 211 und 212 (ex DR V100), der an insgesamt 3 Abschnitten neue Schwellen verteilte, in den nachfolgenden Tagen dann eine Bettungsreinigungsmaschine (Firma DGT) mit 212 der "Nordbayerischen Eisenbahn", insgesamt 3 verschiedene Stopfmaschinen der Firmen DGU, Strukto und Reisse (letztere noch sehr neu, stopft 3 Schwellen auf einmal), 2 Schotterzüge (bespannt mit DB 218 und DB 203) sowie als Highlight insgesamt 2 Gleisumbauzüge. Der erste Umbauzug (laut Augenzeuge von der Firma DGT oder DGU) war leider bei seiner Ankunft am frühen Morgen des 15.Juli vom Pech verfolgt, so quittierte er bereits nach ca. 500m seinen Dient aufgrund eines Defekts und entgleiste zu allem Überfluss auch noch auf seiner Rückfahrt kurz vor dem östl. Einfahrsignal des Bf. Hoffnungsthal und zog sich dabei einen Achsbruch zu. Deswegen musste nun ein Ersatz angefordert werden, der am Abend des 20.Juli ankam. Es handelte sich hierbei übrigens um den Zug "Heinrich der Starke" der Firma Spitzke aus Berlin. Hier gab es nun aber außer kleinerer Probleme keine weiteren Pannen mehr, so dass die Gleisverlegungsarbeiten im Laufe des Vormittags des 21. Juli endgültig abgeschlossen werden konnten. Insgesamt hatte der Umbauzug aber übrigens nur etwa die Hälfte des zu erneuernden Abschnittes zu bearbeiten, der Rest wurde bereits an den vorhergehenden Tagen per Zweiwege-Bagger erneuert. An den restlichen Tagen bis zum frühen Morgen des 23.Juli (Aufhebung der Streckensperrung) fanden dann noch die restlichen Stopfarbeiten statt, die gesamten Schweißarbeiten sowie die Straßenfahrbahnwiederherstellung an den BÜs konnten dagegen erst in den folgenden Nächten (Betriebsruhe) erledigt werden, sodass die letzten Restarbeiten erst etwa eine Woche darauf abgeschlossen werden konnten.

Juni

Wiehltalbahn:

 
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Anfang des Monats ist ein interessanter Bericht über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten des oberen Abschnitts Oberwiehl - Waldbröl auf der Wiehltalbahn-Webseite online gestellt worden, hier der Link.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Am 12.6. fand die feierliche Eröffnung des innerhalb von knapp 3 Jahren sanierten Overather Empfangsgebäude nebst Anbau und Güterschuppen statt, nachdem am Vortag endlich die restlichen Sanierungsarbeiten am Güterschuppen und Empfangsgebäude vollendet werden konnten. Der Güterschuppen wurde zu einem großen Saal umgebaut, in dem nun künftig kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Kunstausstellungen stattfinden sollen. Auch das Erdgeschoss des Empfangsgebäudes dient nun als Anschluss des Güterschuppens diesem Zweck, im Obergeschoss wurde u.a. ein Büro eingerichtet. Durch die Herausnahme sämtlicher Zwischenwände im Erdgeschoss ist nun aber von dem früher dort befindlichen Fahrkartenschalter nichts mehr erhalten geblieben. Zur Gleisseite hin wurden nach dem Abriss des Stellwerksanbaus (s. Meldungen 2006) mehrere Fenster eingebaut und dabei der Ursprungszustand vor dem Bau des Anbaus wiederhergestellt.

Betrifft komplette stillgelegte Strecken im Bergischen Land:

 
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Wie kürzlich der WDR hier bekannt gab, sollen demnächst fast nahezu sämtliche stillgelegte Bahnstrecken in NRW (also auch im Bergischen Land) zu Radwegen umgebaut werden. Dazu existiert auch eine Webseite mit genaueren Infos. Dies bedeutet u.a. den kompletten Abbau der noch mit Gleisen behafteten Abschnitte Remscheid-Lennep - Wipperfürth der Wippertalbahn und Dieringhausen - Pernze der Strecke Dieringhausen - Olpe sowie des kurzen, in den 70er Jahren wieder verlegten Gleisabschnitts zwischen dem Bf. Linde und dem Sülztalviadukt der Sülztalbahn. (Vielen Dank für diese Meldung an Björn Goessler!)

Mai

KBS 459 (Köln - Marienheide:

 
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Nach knapp 3 Jahren Bauzeit (vgl. Meldungen aus den Jahren 2005-2008) nähern sich nun die Sanierungsarbeiten am Overather Bahnhof endlich dem Ende, die Eröffnung ist für den 12.6. angekündigt. Neben weiteren Innenarbeiten am Güterschuppen bzw. dem Empfangsgebäude liefen gegen Monatsende nun auch die restlichen Fassadenarbeiten am Empfangsgebäude an.

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Am 20. Mai gegen 21 Uhr 45 kam ein Zug mit 6 Güterwagen durch Overath in Richtung Marienheide. Der Zug hatte 3 Kesselwagen und 3 geschlossene Wagen, an beiden Enden waren "225" der DB Ralion. In den Güterwagen waren Personen mit Computer, und sprühten vermutlich Unkrautgift auf die Gleise. Gegen 23 Uhr fuhr der Zug wieder durch Overath in Richtung Köln.   (Vielen Dank für diese Meldung an Pascal Klein!)

 

April

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Auch diesen Monat liefen die Arbeiten am Overather Bahnhof kontinuierlich voran, nach dem Abschluss der größeren Außenarbeiten am Güterschuppen war man nun mit weiteren Innenarbeiten beschäftigt, ebenso am Empfangsgebäude, wobei hier aber noch ein paar Fassadenarbeiten an der Straßenseite notwendig sind.

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Im Laufe des Monats fanden Freischnittarbeiten mit 2 Zweiwege-Baggern mit angehängter Mäheinrichtung zwischen Gummersbach und Marienheide statt. Nach ca. einer Woche wurden die Arbeiten aber abrupt beendet, bis dato war erst der Abschnitt zwischen Gummersbach und Kotthausen fertig geschnitten. Ob demnächst auch noch auf dem restlichen Abschnitt freigeschnitten wird, ist bisher noch nicht bekannt.

März

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Am Overather Güterschuppen ging es auch diesen Monat wieder kräftig voran, neben weiteren Innenarbeiten wurden auch sämtliche neue Fenster des Schuppens eingesetzt. Im Empfangsgebäude selber konnten die Innenarbeiten anscheinend abgeschlossen werden, überraschenderweise wurde die Bahnhofsuhr bereits zum Monatsanfang wieder an ihrer alten Stelle angebracht, allerdings unterblieb bisher eine Wiederaufhängung der Namenstafel.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

 

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Ab Anfang März 2008 (4.3.) begann der Radwegbau bis Hützemert. Zunächst wurden noch im Wege befindliche Bäume gefällt und Äste durch den Häcksler gejagt, ab dem 4.3.08 ging es dann aber daran die Trasse zu planieren, die Gräben teilweise wieder freizulegen und alles andere überflüssige, unter anderem den Kilometerstein bei der Aldikreuzung wegzubefördern. Dazu waren insgesamt drei Bagger und Radlader im Einsatz. In Hützemert wurde die Mauer zum Sandgleis (Ausziehgleis vom ehemaligen Gleis 2 in Ri. Drolshagen) am 6.3. zerstört und auf dem Sandgleis Schutt abgeladen. Gleichzeitig wurden Baumwurzelunmengen vor dem Bahnsteig zwischengelagert. Alles was noch nach Eisenbahn aussah und im Weg war, wurde zerstört und vernichtet. Tags darauf wurde im Prellbockbereich von Gleis 2 der Schutt abgefahren und eine Ausweichbucht geschaffen. Gleichzeitig wurde von Drolshagen kommend eine Tragschicht Splitt aufgebracht und festgewalzt. Freitags bis zum Bahnübergang B54/55. Montag, den 10.03.08, ging es weiter zwischen den beiden Bahnübergängen in Hützemert. Am Dienstag, 11.03.08, wurden die Gleise aus der B54/55 herausgerissen. Der Bahnübergang war also auch nur noch Geschichte, wenn auch noch einige Sicherungsschilder und Baken noch standen. Eingesetzt war natürlich mal wieder schweres Gerät wie zwei Bagger und mehrere LKW, sowie eine Ampelsicherungsanlage! Die letzte Gleisjoche wurde erst am 12.3. zerlegt und der Schwellenschrott vor dem Bahnsteig Gleis in Hützemert zwischengelagert. Von Drolshagen bis B54/55 wurde am Donnerstag 13.3 geteert und in Hützemert von Bahnübergang zu Bahnübergang ein Graben geschmissen und Leitungen rein gezogen. Danach folgten weitere Tätigkeiten an den Leitungen und an verschiedenen Seitengräben auf ganzer Länge des Weges. Am Samstag, den 15.3. ließ sich die Fa. Krah im Bereich des ehemaligen Gleis 2 irgendein „Kunstwerk“ aus Kupfer als Firmenzeichen aufstellen.
In Hützemert wurde von Bahnübergang zu Bahnübergang am 18.3. der Vorsieb als Unterbau und der Teer am 19.3 aufgezogen. Ausgelassen wurden bei all den Arbeiten immer die direkte Anbindung an die Straßen bzw. vorhandenen Gehwege. Am 19.3. wurde auch der ehemalige Bereich der Gleise am Bahnübergang B54/55 geteert.

                                                         (Vielen Dank für diese Meldung an Sascha Koch!)

 

Februar

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Zum Monatsanfang konnte der Freischnitt kurz hinter dem Bf. Porz-Heumar abgeschlossen werden. Evtl. soll demnächst auch noch der restliche Abschnitt Dieringhausen - Marienheide freigeschnitten werden.

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Die Arbeiten am Overather Empfangsgebäude liefen auch diesen Monat ohne Unterbrechung weiter, es wurde kräftig im Inneren des Güterschuppens gearbeitet. Im eigentlichen Gebäude liefen allem Anschein nach auch einige Innenarbeiten, mittlerweile macht das Innenleben nun auch schon einen recht fortgeschrittenen Eindruck. Leider hat man aber schon vor einiger Zeit die Bahnhofsuhr und die Namenstafel an der Straßenseite des Gebäudes abmontiert, ob man diese nach Beendigung der Arbeiten wieder anbringt, ist noch ungewiss.

Wiehltalbahn:

 
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Zum 20. Februar entwidmete die Kölner Bezirksregierung nun auch die auf Wiehler und Reichshofer Gebiet liegenden Abschnitte, sodass nun bis auf den restlichen kurzen Teil auf Engelskirchener Gebiet die komplette Strecke entwidmet worden ist. Die RSE wird nun auch gegen diese Entwidmungsverfahren klagen, der Widerspruch gegen die Entwidmung des Abschnitts Hermesdorf - Waldbröl wurde allerdings am selben Tag von der Bezirksregierung zurückgewiesen. Mehr Infos auf der Webseite der Wiehltalbahn in der Rubrik "Aktuelles".

Januar

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 
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Am Overather Empfangsgebäude ging es auch in diesem Monat wieder stetig weiter mit den Sanierungsarbeiten. Zum Monatsanfang konnte das neue Güterschuppendach fertig gestellt werden, im weiteren Monatsverlauf folgten dann Arbeiten im Inneren des Schuppens. Am Empfangsgebäude selber tat sich allerdings allem Anschein nach nicht sehr viel, dafür entfernte man das Gerüst und den Kran an der Straßenseite.

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Der Freischnitt wurde auch diesen Monat weitergeführt und kam bis zum Monatsende bis zum ehem. Bf. Porz-Heumar voran.

Wiehltalbahn:

 
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Mittlerweile sind weitere Arbeiten zur Inbetriebnahme des Abschnitts Oberwiehl - Remperg angelaufen, nachdem bereits 2006 der Schienenbruch in Oberwiehl beseitigt und in Remperg der Bahnsteig hergerichtet worden ist (s. Meldungen 2006). Dabei handelt es sich um Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme der Sicherungsanlage des BÜs hinter dem Bf. Oberwiehl (Ri. Remperg), wo neben der Instandsetzung auch die seit vielen Jahren demontierten Halbschranken wieder angebracht werden. Gegen Mitte Januar lagen die Schranken bereits am BÜ zum Einbau bereit, des weiteren hatte man auch schon neue BÜ-Ankündigungstafeln aufgehangen.